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Schuldverschreibungen von 2006/2013 - wuerthfinance.net

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Konzernlagebericht der Würth-Gruppe > Ausblick <strong>2006</strong><br />

AUSBLICK <strong>2006</strong><br />

Die Entwicklung der weltwirtschaftlichen Lage in <strong>2006</strong><br />

wird nahezu an das zuletzt beobachtete Tempo des Jahres<br />

2005 anknüpfen. Zwar nehmen die mo<strong>net</strong>ären Anregungen<br />

im Prognosezeitraum spürbar ab, ausgleichend<br />

wirkt sich hier jedoch die Stabilisierung des Ölpreises aus.<br />

In den USA ist die Veränderung des geldpolitischen Impulses<br />

am stärksten; hier wird sich die Konjunktur im<br />

Verlauf des Jahres <strong>2006</strong> merklich verlangsamen. Der<br />

Aufschwung im Euroraum wird sich hingegen zunächst<br />

fortsetzen.<br />

Die Konjunktur in Deutschland scheint auf dem Weg<br />

der Erholung zu sein. Allgemein wird erwartet, dass sich<br />

der Aufschwung im laufenden Jahr verstärken wird.<br />

Fördernd wirken hier die kräftige Konjunktur im Ausland,<br />

die weiterhin günstigen Finanzierungsmodalitäten sowie<br />

der Vorzieheffekt der angekündigten Erhöhung der<br />

Mehrwertsteuer zum 1.1.2007.<br />

Deshalb sind die deutschen Handwerksunternehmen<br />

optimistisch, dass nach Jahren der Rezession ein neuer<br />

Schub die Konjunktur am Binnenmarkt beleben könnte.<br />

Sie stützen ihre positive Erwartung auf die verbesserte<br />

Stimmung im Mittelstand.<br />

Wir sehen nicht undifferenziert, aber optimistisch<br />

in die Zukunft. Stand in den Jahren 2001 bis 2003 noch<br />

die Sicherung des Betriebsergebnisses im Vordergrund,<br />

so wollen wir den bereits in den Jahren 2004 und 2005<br />

eingeschlagenen Kurs eines expansiveren Umsatzwachstums<br />

weiter fortsetzen. Unser erklärtes Ziel ist weiterhin<br />

zweistellig zu wachsen. Das organische Wachstum<br />

– also das Wachstum aus eigener Kraft – soll durch gezielte<br />

Akquisitionen ergänzt und abgerundet werden.<br />

Auch bei unserer Marktoffensive zur Gewinnung<br />

neuer Marktanteile wird unsere Geschäftspolitik parallel<br />

F-242<br />

<strong>von</strong> dem Unternehmensleitsatz „Wachstum ohne Gewinn<br />

ist tödlich“ geprägt sein. Die überproportionale Steigerung<br />

des Betriebsergebnisses im Verhältnis zum Umsatz<br />

ist für uns ein gleichermaßen wichtiges Ziel.<br />

Bei Erreichung unserer Ziele macht sich für die<br />

Würth-Gruppe die wegweisende Internationalisierung<br />

einmal mehr bezahlt. Wir sind durch unsere weltweite<br />

Präsenz und das breite Produkt- und Dienstleistungsangebot<br />

in der Lage, uns <strong>von</strong> konjunkturellen Entwicklungen<br />

weitgehend abzukoppeln und können auf unsere<br />

eigene Firmenkonjunktur bauen.<br />

Dennoch wollen wir auch weiterhin unsere Verbundenheit<br />

mit unserem Heimatmarkt zum Ausdruck<br />

bringen. Am Standort Deutschland erwirtschaften wir<br />

mit 71 Gesellschaften immerhin rund 40 Prozent des Konzernumsatzes.<br />

Als offizieller Partner der Standortinitiative<br />

der deutschen Bundesregierung und der deutschen<br />

Wirtschaft „Deutschland – Land der Ideen“ unterstreichen<br />

wir unser Ziel, Deutschland im Jahr der FIFA-Weltmeisterschaft<br />

seinen Gästen als innovatives, weltoffenes<br />

und begeisterungsfähiges Land zu präsentieren. Deutschland<br />

ist ein Land voller Einfallsreichtum, schöpferischer<br />

Leidenschaft und visionärem Denken. Dies sind einige<br />

markante Parallelen, die wir zur Würth-Gruppe sehen<br />

und die sich auch in unserem Motto für <strong>2006</strong> widerspiegeln:<br />

VIBRIERENDE NEUGIER.<br />

Wir sind offen für neue Ideen und Märkte und scheuen<br />

uns nicht davor, kalkulierbare Risiken einzugehen.<br />

Wir sehen mit Tatendrang und Neugier dem Jahr <strong>2006</strong><br />

entgegen. VIBRIERENDE NEUGIER beschreibt dabei<br />

die Einstellung, mit der wir in die Zukunft blicken und<br />

die uns zu hervorragenden Leistungen und Ergebnissen<br />

antreibt.

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