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Schuldverschreibungen von 2006/2013 - wuerthfinance.net

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Konzernlagebericht der Würth-Gruppe > Mitarbeiter/Forschung und Entwicklung /Risikomanagement<br />

Dank der Konzernführung<br />

Nach dem erfreulichen Abschluss des Geschäftsjahres<br />

2004 verzeich<strong>net</strong>e das Unternehmen 2005 erneut<br />

Rekorde beim Umsatz und Ergebnis. Uns ist bewusst,<br />

dass es keine Selbstverständlichkeit ist, Jahr für Jahr<br />

neue Bestmarken aufzustellen. Wir wissen, dass hinter<br />

jedem Rekord harte Arbeit steckt. Der herausragende<br />

Erfolg im abgelaufenen Geschäftsjahr ist vor allem dem<br />

großen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zuzuschreiben. Die Konzernführung dankt<br />

allen herzlich für ihren Einsatz und ihre Loyalität zum<br />

Unternehmen.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch unseren Betriebsund<br />

Vertrauensräten, die in konstruktiver Zusammenarbeit<br />

die Geschäftspolitik nicht nur begleitet, sondern<br />

mitgetragen und tatkräftig unterstützt haben.<br />

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG,<br />

UMWELTSCHUTZ<br />

Forschung und Entwicklung<br />

Die 220 Mitarbeiter der Bereiche Forschung und Entwicklung<br />

sowie Produktmanagement suchen beständig<br />

nach neuen Produktideen zur Ergänzung und Weiterentwicklung<br />

des Würth Sortiments. 40 Prozent des<br />

Umsatzes der Würth-Linie werden mit Produkten erzielt,<br />

die erst in den letzten fünf Jahren in das Programm<br />

aufgenommen wurden. Als Handelskonzern unterhält<br />

Würth eine eigene Produktentwicklungsabteilung, in<br />

der neue Produkte in aufwändigen Verfahren unter<br />

extremen Einsatzbedingungen getestet und zur Marktreife<br />

gebracht werden. Gleichzeitig findet eine sehr enge<br />

Zusammenarbeit mit Lieferanten und Spezialisten unterschiedlichster<br />

Produktbereiche statt. Unser erklärtes<br />

Ziel ist es, Produkte zu entwickeln, die sonst nirgendwo<br />

erhältlich sind oder die zumindest deutlich über dem<br />

sonst üblichen Qualitätsniveau liegen und unseren Kunden<br />

besondere Vorteile bieten.<br />

Eines der präsentesten Beispiele für Innovation innerhalb<br />

der Würth-Gruppe ist die größte Einzelinvestition der<br />

Gruppe in die CISfab der Würth Solar – ein Unternehmen<br />

der Würth Elektronik-Gruppe unter dem Dach der Allied<br />

Companies. Basierend auf Forschungen der Universität<br />

Stuttgart und des Zentrums für Sonnenenergie- und<br />

Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) ist es<br />

Würth Solar durch herausragende Ingenieurleistung<br />

nach fünfjähriger Pilotphase gelungen, ein Produktionsumfeld<br />

zu definieren und umzusetzen, das hinsichtlich<br />

Produktivität und Ausbeute Großserienmaßstäben gerecht<br />

wird.<br />

Als expansives Unternehmen konzentriert sich Würth<br />

auf die Entwicklung Zeit und Kosten sparender Problem-<br />

F-238<br />

lösungsangebote für unsere Kunden. Anwenderfreundlichkeit<br />

gilt neben der Qualität als eines der wichtigsten<br />

Kriterien bei Neuprodukten. Diese zukunftsorientierte<br />

und praxisgerechte Produkt- und Systementwicklungsarbeit<br />

drückt sich auch in der Zusammenarbeit mit unabhängigen<br />

Forschungsinstituten, Hochschulen und dem<br />

Kundenbeirat aus. Erst wenn unsere hohen Ansprüche<br />

an Qualität und Funktionalität erfüllt sind, werden die<br />

Produkte für den Verkauf freigegeben.<br />

Umweltschutz<br />

Genauso wie zielgerichtete Innovationen auf höchstem<br />

Niveau zu unseren erklärten Geschäftszielen zählen, so<br />

ist auch der Umweltschutz integraler Bestandteil unserer<br />

Unternehmensphilosophie. Die <strong>von</strong> uns entwickelten<br />

Unternehmensleitlinien beziehen alle umweltrelevanten<br />

Aspekte in unser betriebliches Management mit ein.<br />

Dies gilt für unsere produzierenden Unternehmen genauso<br />

wie für unsere Produkte. Eine ökologische und<br />

gesundheitsorientierte Sortimentsgestaltung ist somit<br />

selbstverständlich. Beispielhaft hierfür ist die Einführung<br />

der umweltgerechten Produktmarke ABSOBON<br />

innerhalb der Würth-Linie. Die ökologische Wertanalyse<br />

bei Weiterentwicklungen des Sortiments spielt daher für<br />

uns eine wichtige Rolle. Seit 1994 unterhalten wir ein<br />

integriertes Managementsystem für Qualität, Arbeits-,<br />

Gesundheits- und Umweltschutz. Das System ist nach den<br />

internationalen Normen DIN EN ISO 9001:2000 und<br />

ISO 14001:2004 zertifiziert. Zur Aufrechterhaltung werden<br />

wir jedes Jahr durch externe Auditoren begutachtet.<br />

RISIKOMANAGEMENT<br />

Die Würth-Gruppe ist im Kerngeschäft ein klassisches<br />

Handelsunternehmen. Auch die Geschäftspolitik der<br />

Allied Companies ist zum größten Teil vertriebsorientiert<br />

ausgerichtet.<br />

Mehr als 27.400 Außendienstmitarbeiter besuchen<br />

weltweit über 2,8 Millionen Kunden und bieten ein Sortiment<br />

<strong>von</strong> rund 100.000 unterschiedlichen Produkten an.<br />

Das Geschäftsmodell der Würth-Gruppe ist gekennzeich<strong>net</strong><br />

durch ein umfangreiches Produktspektrum,<br />

vergleichsweise geringe Auftragswerte und eine breite<br />

Kundenbasis. Ergebnis ist eine effektive Risikostreuung.<br />

Diese wird verstärkt durch die Dezentralisierung der<br />

Geschäftsfelder in 351 rechtlich selbstständige Unternehmen<br />

in 81 Ländern. Ferner ist der Würth-typische<br />

Markt extrem polypolistisch, das bedeutet, es existieren<br />

viele Anbieter und viele Nachfrager. Somit kann das Geschäftsrisiko<br />

der Würth-Gruppe hinsichtlich bestandsgefährdender<br />

Risiken als gering eingestuft werden. Zudem<br />

ergeben sich aus den oben genannten Faktoren

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