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Schuldverschreibungen von 2006/2013 - wuerthfinance.net

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Mit 8.752 Verkäufern nehmen die südeuropäischen Gesellschaften den führenden Platz bei der Anzahl der<br />

Außendienstmitarbeiter ein. Insbesondere in dieser Region zeigt sich deutlich unser strategischer Ansatz:<br />

Wachstum durch Multiplikation im Außendienst.<br />

Osteuropa<br />

Mit einer Umsatzsteigerung <strong>von</strong> 13,9 Prozent auf 229 Millionen Euro konnten unsere osteuropäischen<br />

Gesellschaften den Anteil am Gesamtumsatz der Würth-Gruppe bei 3,7 Prozent halten. Seit 1994 hat sich der<br />

Umsatzanteil dieser Region mehr als vervierfacht. Dies ist das Ergebnis einer konsequenten Multiplikation<br />

bestehender Geschäftsmodelle in den vergangenen Jahren. 2004 wurde beispielsweise diese Strategie mit der<br />

Gründung der Wasi Romania S.R.L. und der Hahn+Kolb d.o.o. Beograd, Serbien und Montenegro fortgesetzt<br />

und so die Marktpräsenz erhöht. Auch für das Jahr 2005 sind Unternehmensgründungen in dieser Region, vor<br />

allem im Bereich unserer Allied Companies geplant.<br />

Skandinavien<br />

Die Region mit der geringsten Anzahl an Vertriebsgesellschaften innerhalb der Würth-Gruppe ist seit Jahren<br />

gekennzeich<strong>net</strong> durch eine sehr professionelle Marktbearbeitung, verbunden mit einer sehr hohen<br />

Marktdurchdringung. Unsere Gesellschaften in Finnland, Norwegen, Schweden, Dänemark und Island konnten<br />

2004 den Umsatz um 8,4 Prozent auf 349 Millionen Euro steigern. Gemessen am Gesamtumsatz ist das ein<br />

Anteil <strong>von</strong> 5,6 Prozent. Die besondere Bedeutung dieser Region für die Würth-Gruppe zeigt sich vor allem in der<br />

hohen Profitabilität der skandinavischen Gesellschaften.<br />

Amerika<br />

Unsere amerikanischen Gesellschaften leisteten im Jahr 2004 einen deutlichen Beitrag zum Umsatzwachstum der<br />

Würth-Gruppe. Mit einer Umsatzsteigerung <strong>von</strong> 19,5 Prozent auf 680 Millionen Euro konnte die Talsohle des<br />

Jahres 2003, damals bedingt durch die Schwäche des Dollars und die Finanz- und Wirtschaftskrisen in<br />

Südamerika, überwunden werden.<br />

Der Konsolidierungskurs und die hohen Investitionen der letzten Jahre zahlten sich für unsere US-Gesellschaften<br />

im Geschäftsjahr 2004 aus. Mit einem zweistelligen Wachstum und einem Umsatzanteil <strong>von</strong> rund zehn Prozent<br />

ist der US-amerikanische Markt weiterhin Schwerpunkt unserer Expansionsanstrengungen.<br />

Der sich bereits im Jahre 2003 abzeichnende positive Trend der südamerikanischen Gesellschaften konnte nach<br />

der Stabilisierung der wirtschaftlichen und finanzpolitischen Lage im Jahre 2004 mit einem Wachstum <strong>von</strong> 22,5<br />

Prozent fortgesetzt werden.<br />

Asien, Afrika und Ozeanien<br />

Den geringsten Umsatzanteil der Würth-Gruppe haben mit 2,3 Prozent die Gesellschaften in Asien, Afrika und<br />

Ozeanien, jedoch gehören mit China und Indien die großen Zukunftsmärkte zu dieser Region. Mit einem Plus<br />

<strong>von</strong> 26,7 Prozent liegt diese Region beim Wachstum an führender Position innerhalb der Würth-Gruppe.<br />

Mittlerweile betreuen wir den asiatischen Markt mit über 800 Außendienstmitarbeitern. Bezogen auf die<br />

geographische Fläche und die Anzahl der potenziellen Kunden in dieser Region ist der Marktanteil der Würth-<br />

Gruppe noch gering, wenngleich wir die Basis für weiterhin überdurchschnittliche Wachstumsraten geschaffen<br />

haben.<br />

Finanzlage<br />

Betriebsergebnis steigt auf neue Rekordhöhe<br />

Unser Geschäftsziel für das Jahr 2004 sah nicht nur ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich vor, sondern<br />

wir planten – trotz der getätigten Akquisitionen – auch eine entsprechende Erhöhung des Ertrags.<br />

Die Würth-Gruppe steigerte im Geschäftsjahr 2004 das Betriebsergebnis auf die neue Rekordhöhe <strong>von</strong> 395<br />

Millionen Euro und verbesserte damit die alte Bestmarke aus dem Vorjahr (330 Millionen Euro) um 19,7<br />

Prozent. Der Ertrag wuchs damit überproportional zum Umsatz und unterstreicht, dass sich die Würth-Gruppe<br />

auf einem gesunden Wachstumspfad befindet.<br />

Während die internationalen Gesellschaften den Ertrag steigerten, insbesondere bei den etablierten Würth-<br />

Gesellschaften in Spanien, Frankreich und Finnland innerhalb der Würth-Linie, verbesserten die deutschen<br />

Gesellschaften ihr Betriebsergebnis um 33,8 Prozent. Der Jahresüberschuss der Würth-Gruppe stieg gegenüber<br />

dem Vorjahr um 39 Millionen Euro auf 258 Millionen Euro.<br />

F-304

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