Schuldverschreibungen von 2006/2013 - wuerthfinance.net

Konzernabschluss der Würth-Gruppe
F-206
[6] Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen
Als „related parties“ kommen grundsätzlich die Personen in Schlüsselpositionen des
Managements (die Mitglieder der Würth Konzernführung und der Würth Führungskonferenz),
die Mitglieder des Beirats der Würth-Gruppe, die Mitglieder der Familie Würth
sowie die Stiftung Würth und die Familienstiftungen in Betracht.
Im Geschäftsjahr 2005 erfolgten Auszahlungen an Mitglieder der Familie Würth und die
Familienstiftungen für Ausschüttungen und Nießbrauch in Höhe von 132,1 Mio. EUR
(2004: 26,3 Mio. EUR).
Aufwendungen aus be- Miet-/Leasingaufzogenen
Dienstleistungen wendungen an nahe
nahestehende Unter- stehende Unter-
in Mio. EUR nehmen und Personen nehmen und Personen
Personen in Schlüsselpositionen des Konzerns 0,2 3,3
Familie Würth – 1,3
Summe 2005 0,2 4,6
Außerdem haben nahe Familienangehörige von natürlichen Personen in 2005 Lohnund
Gehaltszahlungen von der Würth-Gruppe in Höhe von 0,9 Mio. EUR erhalten.
Mitglieder der Familie Würth haben zum 31. Dezember 2005 Darlehensforderungen in
Höhe von 6,0 Mio. EUR (2004: 6,1 Mio. EUR) gegen die Würth-Gruppe. Des Weiteren
hatten Mitglieder der Familie Würth Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der Würth-
Gruppe in Höhe von 9,0 Mio. EUR (2004: 15,5 Mio. EUR). Die Darlehen werden jeweils
marktüblich verzinst. Der Zinsaufwand für die Würth-Gruppe aus den Darlehensverhältnissen
beläuft sich auf 1,0 Mio. EUR (2004: 0,8 Mio. EUR), der Zinsertrag auf 0,6 Mio.
EUR (2004: 0,5 Mio. EUR).
In der Würth-Gruppe bestehen zum 31. Dezember 2005 außerhalb der Beziehungen aufgrund
der Anstellungsverhältnisse und der oben genannten Geschäftsbeziehungen keine
Forderungen und Verbindlichkeiten gegen einzelne Mitglieder der Würth Konzernführung
und der Würth Führungskonferenz oder des Würth Beirats.
Die Stiftung Würth hat zum 31. Dezember 2005 Darlehensforderungen in Höhe von 7,4
Mio. EUR (2004: 3,3 Mio. EUR) gegen die Würth-Gruppe. Die Darlehen werden jeweils
marktüblich verzinst. Der Zinsaufwand für die Würth-Gruppe aus dem Darlehensverhältnis
beläuft sich auf 0,2 Mio. EUR (2004: 0,1 Mio. EUR).
Die Familienstiftungen weisen außerdem Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der
Würth-Gruppe in Höhe von 39,0 Mio. EUR (2004: 6,9 Mio. EUR Darlehensforderungen
gegen Unternehmen der Würth-Gruppe) aus. Die Darlehen werden jeweils marktüblich
verzinst. Der Zinsertrag für die Würth-Gruppe aus dem Darlehensverhältnis beläuft sich
auf 1,2 Mio. EUR (2004: 0,1 Mio. EUR Zinsaufwand).