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Diskussion<br />

Aufmerksamkeitsleistungen bewirkt, wenn es im Rahmen der praktischen<br />

Durchführungsbedingungen in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz<br />

durchgeführt wird. Die Erweiterung des Basistrainings um Komponenten des<br />

Strategietrainings erzielt keine weiteren Verbesserungen.<br />

Interessant ist hier die Verbesserung in den Urteilen der Lehrer in den Fragebögen<br />

FBB-HKS und TRF. Beim Strategietraining werden Inhalte vermittelt, die sich an schulischen<br />

Fragestellungen orientieren. Die Veränderungen scheinen von den Kindern in ersten Ansätzen<br />

auch im schulischen Kontext gezeigt zu werden, der Interaktionseffekt in den jeweiligen<br />

Variablen ist jedoch nicht signifikant.<br />

Mit der zweiten Hypothese dieser Studie sollte geprüft werden, ob sich durch das<br />

kombinierte Basis- und Strategietraining positive Veränderungen auf der Ebene der<br />

kognitiven Verhaltenshemmung zeigen und es den Kindern durch das Training gelingt,<br />

vorherrschende Handlungsimpulse besser zu unterdrücken und Interferenzen besser zu<br />

kontrollieren. Im Gegensatz zu Studie 1 lässt sich dies für das kombinierte Training nicht<br />

nachweisen.<br />

Entsprechend der PH 2.3a wurde erwartet, dass das Basistraining zu einer Steigerung<br />

der funktionellen Nutzung des phonologischen Arbeitsgedächtnisses führt. Wie schon in<br />

Studie 1 hat sich die PH 2.3a bewährt.<br />

Die graphische Veranschaulichung der Ergebnisse erfolgt anhand Abbildung 8.<br />

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