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Diskussion unterschritten wurde. Für eine Automatisierung der Selbstinstruktionen ist dieser Umfang vermutlich zu gering. Als Fazit zur Wirksamkeit des Marburger Konzentrationstrainings kann gezogen werden, dass sich durch relativ wenige Therapiestunden in einer Gruppe leichte Verbesserungen im schulischen Bereich erzielen lassen, obwohl in dieser Studie die Lehrer nicht explizit in die Behandlung einbezogen waren. Anhand der psychometrischen Tests konnte keine deutliche Verbesserung der Aufmerksamkeitsleistungen nachgewiesen werden. Eine Beurteilung hinsichtlich der Kernsymptomatik kann aufgrund der geringen Anzahl an vorliegenden Einschätzungen von Eltern und Lehrer nicht vorgenommen werden. In der hier durchgeführten Studie wurde zu Beginn der Stunden mit den Kindern ein Entspannungsverfahren durchgeführt. Der Beginn des Trainings mit den Kapitän-Nemo- Geschichten hat sich als sinnvoll erwiesen. Die Kinder konnten durch die Entspannungsgeschichten Erregung abbauen und so die Ruhe finden, welche für die Durchführung eines Selbstinstruktionstrainings in der Gruppe notwendig ist. Es sei an dieser Stelle auf die Metaanalyse von Saile (1996) verwiesen, welche den Selbstinstruktionstrainings mit einer Effektstärke von 0.3 nur einen kleinen Effekt zuweist. Den Entspannungsverfahren wird jedoch mit einer Effektstärke von 0.83 ein großer Effekt bescheinigt, und für Elterntrainings wird eine mittlere Effektstärke angegeben. Insofern bietet sich eine Kombination von Entspannungsverfahren und Selbstinstruktionstraining sowie Elternarbeit an. Um eine weitere Automatisierung der erlernten Inhalte zu erreichen, wäre eine intensive Zusammenarbeit mit Lehrern wünschenswert. 6.2 Bewertung der Ergebnisse der vergleichenden Evaluation Mit der vergleichenden Evaluation sollte überprüft werden, wie die drei Trainings im Vergleich zueinander bewertet werden können. Nachdem die Ergebnisse der ersten Studie zur Wirksamkeit des Basistrainings nach Lauth und Schlottke relativ schlecht ausfielen, sollte überprüft werden, ob eine Erweiterung um Komponenten des Strategietrainings zu einer Verbesserung der Ergebnisse führt. Die graphische Veranschaulichung der Ergebnisse geben die Abbildungen 14 bis 19. 164
Diskussion msec LS10 LS15 165 n M SD Prä Post 14 259.37 136.74 291.49 24.59 Prä Post 31 149.25 133.18 37.62 44.62 Anmerkungen: LS10: Lauth und Schlottke 10 Sitzungen LS15: Lauth und Schlottke 15 Sitzungen n: Anzahl der Kinder pro Gruppe M: Mittelwert SD: Standardabweichung prä: Vortest post: Nachtest Abbildung 14 Darstellung der Leistung im Subtest Go/Nogo (Standardabweichung) im Prä-Post-Vergleich des Basistrainings und des kombinierten Basis- und Strategietrainings nach Lauth und Schlottke Anzahl 300 250 200 150 100 5 4 3 2 1 0 50 0 Standardabweichung Go/Nogo TAP 259,37 Auslassungen Go/Nogo TAP 4,93 136,74 1,5 1,87 LS10 LS15 prä post 149,25 133,18 LS10 LS15 prä post 3,77 n M SD Prä 4.93 6.24 LS10 14 Post 1.50 1.83 Prä 1.87 2.13 LS15 31 Post 3.77 4.36 Anmerkungen: LS10: Lauth und Schlottke 10 Sitzungen LS15: Lauth und Schlottke 15 Sitzungen n: Anzahl der Kinder pro Gruppe M: Mittelwert SD: Standardabweichung prä: Vortest post: Nachtest Abbildung 15 Darstellung der Leistung im Subtest Go/Nogo (Auslassungsfehler) im Prä-Post-Vergleich des Basistrainings und des kombinierten Basis- und Strategietrainings nach Lauth und Schlottke
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Zur Wirksamkeit von Trainings bei K
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Danksagung An dieser Stelle möchte
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4.4.2 Psychologischen Vorhersagen (
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Einleitung 1. Einleitung Aufmerksam
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Einleitung wenige Therapeuten arbei
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Theoretischer Hintergrund • Aktiv
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Theoretischer Hintergrund Barkley (
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Theoretischer Hintergrund Tabelle 1
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Theoretischer Hintergrund 2.2.3 Feh
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Anhang Abhängige Variable Mottier-
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Anhang Anhang A Tabelle A-4 Mittelw
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Anhang Abhängige Variable Impulsiv
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Anhang Anhang B Tabelle B-1 Mittelw
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Anhang PV 3.2: In der THOP-Gruppe (
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Anhang PH 5.4a: Das THOP als Gruppe
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Anhang Anhang E.1: Interaktionsfrag
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Anhang 4c) Durch die Behandlung hat
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