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Einleitung<br />

wenige Therapeuten arbeiten, können häufig nur wenige Kinder behandelt werden. Es sollte<br />

deshalb überprüft werden, ob das THOP auch unter Gruppenbedingungen wirksam ist.<br />

Die beiden zuvor genannten Programme haben den Nachteil, dass sie relativ<br />

umfangreich sind und viele Behandlungsstunden erfordern. Mit dem Marburger<br />

Konzentrationstraining von Krowatschek (1994), das in Studie 4 evaluiert wird, liegt ein<br />

Programm vor, das mit wenigen Behandlungseinheiten versucht deutliche Verbesserungen zu<br />

erzielen.<br />

Die Durchführung der Trainings zu den Studien 1 bis 3 fand unter praxisnahen<br />

Bedingungen als ambulantes Therapieangebot in der Ambulanz der Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie in Mühlhausen, der Poliklinischen Institutsambulanz des Psychologischen<br />

Instituts der Universität Göttingen sowie in einem Sozialpädiatrischen Zentrum in Reifenstein<br />

statt.<br />

Das Marburger Konzentrationstraining sowie ein Pseudoparalleltraing wurden in zwei<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrischen Praxen in Kassel und Hannoversch-Münden durchgeführt.<br />

Nach der isolierten Evaluation, bei der jeweils die Wirksamkeit der Trainings im<br />

Vergleich zu einer Wartegruppe beurteilt wird, erfolgt in einem weiteren Schritt der Vergleich<br />

der Trainings miteinander, um ggf. Aspekte der differenziellen Wirksamkeit der Trainings<br />

aufzudecken.<br />

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