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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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da <strong>die</strong> Mittel fehlen, wie Sie selbst in Thonon festzustellen Gelegenheithatten ...Annecy, 1. Juli 1605 (XIII,66) an Antoine d’Avully:Da <strong>die</strong> Rechnung, <strong>die</strong> meine Brüder Ihnen geschickt haben, in Ordnung<strong>ist</strong>, bitte ich Sie herzlich, Weisung für <strong>die</strong> Zahlung der Restsummezu geben ... So werden Sie <strong>die</strong> Unannehmlichkeiten beenden, <strong>die</strong> Siedurch unsere lästigen Forderungen haben und wir durch <strong>die</strong> Verzögerungder Zahlungen, und Sie verpflichten uns und besonders mich nochmehr zu Ihrem Dienst. Ich bete zu Unserem Herrn für Sie und hoffe aufeinen sicheren Erweis Ihrer Freundschaft.Annecy, 3. Juli 1605 (XIII,67f) an <strong>die</strong> Baronin <strong>von</strong> Chantal: über ihr Verhaltengegen den Mann, durch den ihr Gatte getötet wurde (DA 5,88f).Annecy, 16. Juli 1605 (XIII,69-73) an Papst Paul V.: 6Im Wettstreit der Gratulanten, <strong>die</strong> am Beginn Ihres Pontifikates erschienen,um Ew. Heiligkeit ihre Ehrerbietung zu bezeigen, glaubte ichmeine Wenigkeit nicht vordrängen zu sollen, <strong>die</strong> zwar im Gehorsam, inder Treue und Ehrerbietung niemandem nachsteht, aber an Ver<strong>die</strong>nstenso gering <strong>ist</strong>, daß sie im Vergleich mit anderen kaum Beachtung findenkönnte. Jetzt aber, Heiliger Vater, da der Eifer der Großen befriedigt <strong>ist</strong>,würde ich nicht richtig handeln, wollte ich noch schweigen und nicht verkünden,welche frohe Kunde der Tag Ihrer Erhebung uns gebracht, undbesonders, welche Freude ich mit <strong>die</strong>ser Diözese darüber empfunden habe.Ich schulde <strong>die</strong>ses Zeugnis meiner Freude dem Apostolischen Stuhl,den ich zur Thronbesteigung eines so großen Pontifex beglückwünsche;ich schulde es auch Ihnen, Heiliger Vater, der eine Zierde des HeiligenStuhles <strong>ist</strong>; ich schulde es allen Gläubigen Roms und der Welt, <strong>die</strong> Siedurch <strong>die</strong> Ausstrahlung Ihrer Tugenden neu beleben; ich schulde es<strong>die</strong>ser Provinz, <strong>die</strong> <strong>von</strong> den Fluten und Schlägen der Häresie hin- undhergeworfen und fast zerschlagen, nun große Hoffnung im Blick aufIhre Fürsorge schöpft. Ich schulde es auch mir selbst, der Ihre wundervolleGüte schon früher erfahren hat, als Sie durch Ihre Kardinalswürdedem Apostolischen Stuhl ganz nahe standen und ich als Propst derKirche <strong>von</strong> Genf über <strong>die</strong> Rückgabe der durch <strong>die</strong> lange häretische Besetzungzerstörten Kirchen mit dem Heiligen Stuhl verhandelte und <strong>die</strong>willkommene Nachricht <strong>von</strong> der Rückkehr vieler tausend Menschen in<strong>die</strong> Kirche Chr<strong>ist</strong>i brachte. Ich darf wohl hoffen, daß der Pontifex undVater mir Gunst erweisen wird, der ihn schon als wohlwollenden Kardinalerfahren hat.111

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