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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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mit Sie sich nach einem langen und nützlichen Leben im Stand der Beharrlichkeitbefinden, um zum ewigen Leben einzugehen.Hier <strong>ist</strong> eine Gelegenheit, <strong>die</strong> sich Ihrem Eifer bietet mit der Einführungder Kapuziner in Sitten. Wie Sie wissen, werden sie dort tausendfachGutes und dem ganzen Gebiet treue ge<strong>ist</strong>liche Dienste le<strong>ist</strong>en, vielmehr, als sie in irgendeinem Gau der Heimat le<strong>ist</strong>en könnten ... Nun, wieIhnen nach <strong>Gott</strong> <strong>die</strong> wahre Ehre für <strong>die</strong> Niederlassung <strong>die</strong>ses Ordens inSaint Maurice zukommt, so können Sie auch großen Anteil haben an derNiederlassung des gleichen Ordens in Sitten. Ich weiß, daß alle Gutensie seit langer Zeit dort haben wollen. Im Vertrauen auf Ihre Mithilfe,den Eifer, <strong>die</strong> Klugheit, <strong>die</strong> Güte und Wohltätigkeit des HochwürdigstenBischofs <strong>von</strong> Wallis habe ich den zwei Patres, <strong>die</strong> wahre Diener <strong>Gott</strong>essind und geliebt zu werden ver<strong>die</strong>nen, Mut gemacht, ihrerseits alles nurMögliche zu <strong>die</strong>sem guten Werk beizutragen. Ich bitte <strong>Gott</strong> <strong>von</strong> neuem,es segnen zu wollen und Sie immer mehr in seiner Gnade zunehmen zulassen ...Annecy, 23. April 1621 (XX,45f) an Don Juste Guérin:Hochwürdiger Pater! Von ganzem Herzen freue ich mich mit unserersehr teuren Signora D. Ginevra über das gute Werk, das sie damit getanhat, daß sie das Geld gab, um <strong>die</strong> Fundamente Ihrer Kirche in <strong>die</strong>serStadt zu legen, und ich bedanke mich bei ihr dafür auch durch den beiliegendenBrief ...O mein teuerster Pater, wie schlecht <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Welt und wie wenig schätzeich sie! Ich meine das Leben in <strong>die</strong>ser Welt. Fahren Sie fort, mich zulieben, ich bitte Sie ...Annecy, 24. April 1621 (XX,46-48) an Michel de Marillac:Ich danke Ihnen tausendmal für das Porträt der sehr ehrwürdigenSchwester Marie de l’Incarnation. Ich wüßte nicht, was ich für meineSeele Nützlicheres und Erfreulicheres empfangen könnte. Denn einerseitshabe ich eine <strong>Liebe</strong> so voll Ehrfurcht für <strong>die</strong>se heilige Persönlichkeit,andererseits habe ich es so notwendig, in meinem Ge<strong>ist</strong> <strong>die</strong> frommenEmpfindungen wieder zu erwecken, <strong>die</strong> ihr Anblick und der überausfromme Umgang mit ihr mir einst gegeben haben, als ich währendsechs Monaten fast ihr ständiger Beichtvater war und sie bei verschiedenenAnlässen des Dienstes <strong>Gott</strong>es fast jeden Tag mit mir gesprochenund sich mit mir beraten hat.Man sagte mir, daß man ihre Lebensgeschichte geschrieben hat unddrucken läßt. Das war <strong>die</strong> Mutter Priorin <strong>von</strong> Lyon, <strong>die</strong> ich sah, als ich328

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