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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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6. Neben den admin<strong>ist</strong>rativen Pflichten, <strong>die</strong> einen großen Teil der Korrespondenzdes neuen Bischofs in <strong>die</strong>sen ersten Jahren ausmachen, behält <strong>die</strong> Freundschaftihre Rechte, und in allem erwe<strong>ist</strong> sich <strong>Franz</strong> <strong>von</strong> <strong>Sales</strong> immer als Seelsorger.Am 16. Januar 1603 (XII,163-170) an <strong>die</strong> Novizin de Soulfour: weise Ratschlägefür eine willige aber etwas komplizierte Seele (DA 6,29-35).Im Januar 1603 (XII,171-174) an Mme. Beauvilliers: Ratschläge an <strong>die</strong> jungeÄbtissin <strong>von</strong> Montmarte in Paris für <strong>die</strong> Reform ihres Klosters (DA 7,234f).Annecy, 31. Januar 1603 (XII,176) an Bischof Revol: 11Ich schicke Ihnen <strong>die</strong> Weisung, <strong>die</strong> Sie <strong>von</strong> mir wünschen, für <strong>die</strong>notwendige Vorbereitung auf <strong>die</strong> Bürde, <strong>die</strong> Sie auf sich nehmen und<strong>die</strong> <strong>von</strong> nun an Ihre Schultern drücken wird. <strong>Gott</strong>, für dessen Dienstund Ehre ich es Ihnen wünsche, möge Sie durch seine eigene Handdafür bereiten, damit Sie sein guter und treuer Diener seien.Am 31. März 1603 (XII,177f) an eine Tante: Beileid zum Tod ihres Mannes (DA6,45f).Im April/Mai 1603 (XII,180-184) an Mlle. de Soulfour: ge<strong>ist</strong>liche Weisungen für<strong>die</strong> ehemalige Novizin nach ihrem Austritt (DA 6,35-38).Annecy, 15. Juni 1603 (XII,197-199) an Herrn de Soulfour:Es scheint mir, daß ich Ihnen hundert Jahre nicht geschrieben undzweihundert Jahre <strong>von</strong> Ihnen keine Nachricht erhalten habe. Meine Reisenach Piemont war <strong>die</strong> Ursache des einen, was <strong>die</strong> Ursache des anderenwar, weiß ich nicht. Unsere Nachrichten sind <strong>die</strong> alten Drangsale;deren größte <strong>ist</strong> der Verlust <strong>von</strong> hundert Kirchen im Umkreis <strong>von</strong> Genf,<strong>die</strong> fast zerstört sind. Trotzdem schickt <strong>Gott</strong> uns auch Tröstungen ...Durch <strong>Gott</strong>es Gnade habe ich Mühen, soviel ich tragen kann. Ich wünschemir, daß Sie mir durch Ihre Gebete und <strong>die</strong> Ihrer Freunde kräftighelfen. Niemals vergesse ich Sie in meinen Gebeten am Altar, auch nichtden Sohn und <strong>die</strong> Tochter, um <strong>die</strong> sich zu bemühen mein Ge<strong>ist</strong> nichtlassen kann, obwohl unnützerweise.Ich schulde Herrn Asseline einen Brief, ebenso einen weiteren einemseiner Freunde, den er mir als Freund zuführen wollte; ich werdeihm den Brief schicken. Ich habe aber keine Muße, <strong>die</strong>se Schuld jetztabzutragen, es wird jedoch bei erster Gelegenheit geschehen.Es folgen Fragen über Freunde, mit der Bemerkung:Ich habe ein Herz, das beständig <strong>ist</strong>, das niemals seine Beute fahrenläßt ...Am 22. Juli 1603 (XII,202-206) an Mlle. de Soulfour: einige Grundsätze für eingesundes Streben nach Vollkommenheit (DA 6,38-42).Ende Juli 1603 (XII,207f) an einen Unbekannten: Dank für einen Brief, Versicherungder Freundschaft.97

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