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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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ohne den bisherigen Be<strong>ist</strong>and <strong>die</strong>ses armen Mannes nicht leben kann,füge ich der untertänigsten Bitte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Bruderschaft für <strong>die</strong>sen Untertanan Ew. Hoheit richtet, meine demütigste Empfehlung hinzu ...Annecy, 23. April 1622 (XX,290-293) an Mutter Chantal: Geleitbrief für <strong>die</strong>Schwestern, <strong>die</strong> zur Gründung in Dijon bestimmt sind (DA 5,365).Annecy, 25. April 1622 (XX,294) an Prinz Victor-Amédée:Monseigneur, das arme Volk <strong>von</strong> Rumilly wartet ständig in rechterFrömmigkeit auf das Kommen der Patres Oratorianer in ihre Stadt, undich erwarte <strong>die</strong> notwendigen Anweisungen Ew. Hoheit, um sie hierherund nach Thonon kommen zu lassen. Es <strong>ist</strong> wahr, daß dort nichts als <strong>die</strong>Ankunft der Patres den Mißständen abhelfen kann, <strong>die</strong> dort herrschen,und der Unordnung in der Verwaltung der Güter. Ew. Hoheit mögenmir verzeihen, wenn ich Ihnen irgendwie lästig falle, meine Entschuldigung<strong>ist</strong> einzig Ihr Auftrag, daß ich für <strong>die</strong>se Dinge zu sorgen habe ...Über <strong>die</strong> Gründungen in Dijon, Chambéry und Turin schreibt <strong>Franz</strong> <strong>von</strong> <strong>Sales</strong> anMutter Favre (DA 7,56f), Sr. Compain (DA 7,149) und Mutter Chantal (DA5,366).Annecy, 2. Mai 1622 (XX,300f) an Prinz Victor-Amédée:Monseigneur! Es war <strong>die</strong> Absicht Sr. Hoheit, daß das Heilige Haus<strong>von</strong> Thonon jenen als Zuflucht <strong>die</strong>ne, <strong>die</strong> sich <strong>von</strong> der Häresie zur heiligenkatholischen Religion bekehren, und er hat durch ein Schreiben undauf meine Vermittlung hin noch ausdrücklich angeordnet, daß <strong>von</strong> denEinkünften <strong>die</strong>ses Heiligen Hauses dem Herrn de Corsier 50 Gold-Ecusjährlich als Rente bezahlt werden. Er <strong>ist</strong> ein Edelmann <strong>von</strong> vornehmerGeburt, der seit seiner Konversion, <strong>die</strong> er in meine Hände abgelegt hat,stets sehr tugendhaft als guter Ge<strong>ist</strong>licher gelebt hat. Da er alle seineGüter verloren hat, wendet er sich an Ew. erlauchte Hoheit, damit Sieihn tatsächlich in den Genuß <strong>die</strong>ser Wohltat zu versetzen geruhen. DasHeilige Haus leugnet nicht, daß es ihm <strong>die</strong>se schuldet, es behauptetaber, nicht zahlen zu können, weil das Geld fehle, das Se. Hoheit fürseine Gründung bestimmt hatte.Nun, Monseigneur, Herr Gilette hat am Hof das Amt für <strong>die</strong> Belangedes Heiligen Hauses; ich glaube, wenn Ew. Hoheit ihm ausdrücklich befehlen,<strong>die</strong>se Pension aufzubringen, kann er das gut machen. Wenn übrigens<strong>die</strong> Patres vom Oratorium das Heilige Haus übernehmen, wirdman <strong>die</strong> Gehälter einsparen, <strong>die</strong> man den Weltpriestern bezahlt, <strong>die</strong>341

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