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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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de, wird es auch <strong>von</strong> ihnen abhängen. Würde nun der Herzog den Barnabitenmitteilen, daß er <strong>die</strong>ses Abkommen wünscht, so scheint sein Zustandekommengesichert, vorausgesetzt, daß sein Wunsch deutlichausgedrückt wird ...Nun möchte ich sie nur bitten, <strong>die</strong>s beim Herzog zu vermitteln, ohnedaß <strong>die</strong> Barnabiten selbst beim Herzog vorsprechen müßten ...Am 6. Oktober 1614 (XVI,231f) meldet <strong>Franz</strong> <strong>von</strong> <strong>Sales</strong> Mutter Chantal, daß <strong>die</strong>Barnabiten <strong>die</strong> Lage des Hauses besichtigen kommen, um ihrem General zuberichten (DA 5,264). Am folgenden Tag (XVI,232) berichtet er wieder <strong>von</strong>intensiver Arbeit am Theotimus (DA 5,264).An Mme. des Gouffiers schreibt <strong>Franz</strong> <strong>von</strong> <strong>Sales</strong> am 15. Oktober 1614 (XVI, 235-237) über ihre Haltung und ihre Pläne einer Gründung in Lyon (DA 7,157f); am26. Oktober 1614 (XVI,238-241) über <strong>die</strong> Dispens <strong>von</strong> Rom (DA 7,158); am 30.Oktober 1614 (XVI,244-248) über <strong>die</strong> Vorsehung und <strong>die</strong> Heimsuchung (DA7,159f).Am 28. Oktober 1614 (XVI,241-243) gibt er Sr. de Chastel väterliche Ratschläge(DA 7,74-76); im November 1614 (XVI,271f) kündigt er Mutter Chantal eineneue Kandidatin an; am 2. Dezember 1614 (XVI,272-274) schickt er einen Gruß<strong>von</strong> seiner Reise nach Sitten (DA 5,265); Mitte Dezember 1614 (XVI,279) schreibter über <strong>die</strong> Berufung des Fräulein de Monthoux (DA 5,266). Ende Dezember1614 (XVI,282) über Mme. des Gouffiers an Mutter Chantal.Annecy, 18. Dezember 1614 (XVI,280f) an Dom Placide Bailly OSB:Sehr teurer Pater, ich kann Ihnen versichern, daß unsere liebe Sr.Françoise Gabrielle Bailly, Ihre Schwester, mir so teuer <strong>ist</strong> wie meineeigene; ihre Frömmigkeit veranlaßt mich dazu. <strong>Gott</strong> sei gelobt, daß sie inder Kongregation unserer lieben Schwestern große Befriedigung empfängtund gibt. Unsere Mutter hier liebt sie vollkommen. Wir sehen, sie<strong>ist</strong> ein bereites Gefäß, offen für große himmlische Gnaden; denn sie <strong>ist</strong>eine gerade Seele, ein Ge<strong>ist</strong>, <strong>von</strong> allen Dingen <strong>die</strong>ser Welt leer und entblößt,sie hat keine anderen Gedanken und Wünsche als <strong>Gott</strong>. Wie glücklich<strong>ist</strong> sie in <strong>die</strong>sem Stand! Denn es bedeutet wenig für eine Seele,durch <strong>die</strong> Zeit zu gehen, wenn sie nach der Ewigkeit strebt und <strong>die</strong>vergänglichen Augenblicke nur dazu nützt, zum unsterblichen Leben zugelangen.Ach, mein Pater, mein Bruder, leben wir doch auf <strong>die</strong>ser Pilgerfahrtunseren Gastgebern zu Gefallen fröhlich in allem, was nicht Sünde <strong>ist</strong>.Ich weiß, daß Ihre Seele zu denen gehört, deren Augen niedergeschlagensind, um das heilige Ziel ihrer <strong>Liebe</strong> zu betrachten, und <strong>die</strong> fragen:Wann werdet ihr mich trösten?Sie fragen mich um eine Unterweisung, wie Sie ein gutes Ordenslebenbeginnen sollen. O großer <strong>Gott</strong>, lieber Pater, wie kann ich, der ich173

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