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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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liche Verwandtschaft miteinander verbunden, <strong>die</strong> weder der Tod selbstnoch <strong>die</strong> Verbrennung unserer Leiber auslöschen können, <strong>die</strong> ewig bestehenwird. Durch sie wird mein Ge<strong>ist</strong> in einer echt väterlich-kindlichenund brüderlichen Beziehung zu dem Ihren stehen. <strong>Gott</strong> weiß, daß ich bisans Ende der Welt ginge, um Ihnen <strong>die</strong> Mitra auf das Haupt zu setzen,und daß ich eifersüchtig wäre, wenn mir ein anderer <strong>die</strong>se Ehre raubte ...Annecy, März-April 1609 (XIV,141-143) an Mme. Brulart: ermutigende Nachrichten(DA 6,119f).Annecy, März-April 1609 (XIV,143-145) an Erzbischof de Villars: über den Titel„Monseigneur“ (DA 12,26-28).Annecy, Anfang April 1609 (XIV,146-149) an <strong>die</strong> Äbtissin Bourgeois: verschiedeneWeisungen für einen neuen Beginn religiösen Strebens der Äbtissin und derReform des Klosters (DA 7,289-291).Annecy, im April 1609 (XIV,149f) an Bischof Fenouillet:Monseigneur, wenn ich Ihnen schreibe, geschieht es <strong>von</strong> ganzem Herzenvoll Ehrfurcht und Vertrauen. Dieses kommt da<strong>von</strong>, daß ich <strong>die</strong> LauterkeitIhres Wohlwollens gegen mich kenne, jene <strong>von</strong> der großen Zahlwertvoller Qualitäten, <strong>die</strong> eine Zierde des Standes sind, den Sie in derKirche <strong>Gott</strong>es einnehmen. Wenn ich Ihnen darin auch der Zeit nach vorausbin, sehe ich Sie gleichwohl in jeder anderen Beziehung mir so weitvoraus, daß ich zum mindesten Ihnen gegenüber mich einer angemessenenEhrerbietung befleißen will und muß. Hätten Sie nicht <strong>die</strong> Ehre, <strong>die</strong>Sie mir erweisen, auf <strong>die</strong> Spitze getrieben, würde ich versuchen, Ihnengrößere Ehre zu erweisen als Sie mir. Ich muß mich aber geschlagen geben,sowohl weil Sie alles besser als ich zu tun verstehen, als auch weil derOrt, <strong>von</strong> dem <strong>die</strong> Ehrung ausgeht, ihr so außergewöhnliches Gewichtverleiht, daß ich das nicht ausgleichen kann. Doch genug da<strong>von</strong>.Monseigneur, bewahren Sie bitte Ihre <strong>Liebe</strong> jenem, der Ihnen alleserdenkliche Glück in der Gnade <strong>Gott</strong>es wünscht, der in unverletzlicherZuneigung Ihr sehr demütiger Bruder und sehr gehorsamer Diener <strong>ist</strong>.Annecy, 18. April 1609 (XIV,150f) an Mme. de Traves: Obwohl <strong>die</strong> Witwe mitder Versorgung ihrer Kinder vor schweren Aufgaben steht, rät ihr <strong>Franz</strong> <strong>von</strong><strong>Sales</strong>, sich nicht wieder zu verheiraten (DA 6,71).Annecy, 20. April 1609 (XIV,152f) an Bischof Fenouillet:... Seit kurzem haben wir den Bischof <strong>von</strong> Belley in <strong>die</strong>ser Stadt, dermir <strong>die</strong> Gunst erwe<strong>ist</strong>, mich nächste Woche zu besuchen. Man spricht soviel Gutes <strong>von</strong> ihm, daß ich einzigartige Hochachtung für ihn hege, nochbevor ich <strong>die</strong> Ehre hatte, ihn kennenzulernen ...140

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