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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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Annecy, 14. Juni 1603 (XII,196f) an Charles d’Albigny:Ich habe den Ausweg überlegt, den der Kapitän de Moyron vorschlägt,um den Klerus <strong>von</strong> Einquartierungen im Krieg zu befreien, undich sehe darin verschiedene Nachteile. Ich befürchte unter anderem vorallem, daß <strong>die</strong> kirchliche Freiheit und Immunität dadurch direkt verletztwird, wie mir scheint. Daher schicke ich den Überbringer <strong>die</strong>ses Briefeszu Ihnen, um Ihnen <strong>die</strong>s zu bestellen. Ich denke, bei Ihnen kein geringeresEintreten für unsere Rechte zu finden, wie wir es hier immer gefundenhaben, und ich hoffe es auch in Zukunft zu finden ...Ende Juni 1603 (XII,201) richtet der Bischof an Charles d’Albigny eine Bitte füreinen Neffen des verstorbenen Bischofs.Ende Juli 1603 (XII,208-210) bittet er den Baron de Lux um Be<strong>ist</strong>and gegenungerechte Angriffe auf <strong>die</strong> Inhaber <strong>von</strong> zwei Pfarrpfründen.Am 2. August 1603 (XII,215) vermittelt er an Charles d’Albigny <strong>die</strong> Bitte einesGläubigers des Heiligen Hauses <strong>von</strong> Thonon, <strong>die</strong> nötige Summe zu beschaffen.Annecy, 22. August 1603 (XII,218) an Charles d’Albigny:P. Chérubin hat mir gesagt, welchen Eifer <strong>Gott</strong> Ihnen gegeben hat fürden Fortgang der Sache des Heiligen Hauses <strong>von</strong> Thonon und für denguten Beginn, für den Sie gesorgt haben. Das läßt mich bald auf eineglückliche Vollendung hoffen, für <strong>die</strong> P. Chérubin nach Chambéry geht.Ich bitte Sie, weiterhin Ihre Gunst <strong>die</strong>sem heiligen Werk zu schenken,damit seine Fertigstellung baldigst erfolge. Sonst sehe ich <strong>die</strong> Errichtungder Kirche <strong>von</strong> Thonon in Schwebe bleiben.Ich fürchte keineswegs, Ihnen lästig zu fallen bei Anliegen, <strong>die</strong> auf<strong>die</strong> Ehre <strong>Gott</strong>es abzielen, für <strong>die</strong> Ihnen <strong>Gott</strong> solchen Eifer und solchheiligen Ehrgeiz gegeben hat. Ich bitte <strong>Gott</strong>, daß er Sie mit seiner Gnadeüberhäufe.Annecy, 23. Oktober 1603 (XII,223) an Louis Bonier:Der Nuntius in Turin schreibt mir und beschwört mich, ihm „einekleine Bilanz der geprüften Rechnungen vom Heiligen Haus in Thononzu schicken, weil das viel dazu beitragen wird, uns <strong>von</strong> Sr. Heiligkeit vieleVergünstigungen zu erlangen“. Wenn sie nur dazu <strong>die</strong>nen, scheint esmir, daß ich sie schicken soll. Das kann ich aber nicht, wenn ich sie nichthabe, und ich kann sie nur durch Sie bekommen, den ich hiermit darumersuche. Ich bitte Sie, mich immer zu lieben und zu glauben, daß ichimmer um Ihr Wohlergehen bete und mein Leben lang bleibe ...Am 7. November 1603 (XII,224f) an Erzbischof Broglia <strong>von</strong> Turin, ebenfallsüber <strong>die</strong> Ausgaben des Heiligen Hauses in Thonon.88

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