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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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ses Vertrags zu erfahren. Diese Nachricht veranlaßt mich, ein Wort anHerrn de Monthoux zu schreiben, damit er <strong>die</strong> Sache der Damen derHeimsuchung betreibe, solange <strong>die</strong> gute Zeit anhält und man <strong>die</strong> Maßnahmenzur Gründung treffen kann ...P. S. Wenn der Herr Beigeordnete de Quoex noch da <strong>ist</strong>, bitte ich ihnwissen zu lassen, daß ich ihn demütig und sehr herzlich grüße.Annecy, 18. Januar 1617 (XVII,334f) an den Herzog: Empfehlung einer Bittschriftder Stadt Annecy um Fortdauer ihrer Privilegien.Grenoble, 18. Februar 1617 (XVIII,347f) an den Herzog: Grenoble ersucht denBischof, auch im nächsten Jahr <strong>die</strong> Fastenpredigten dort zu halten.Grenoble, 3. März 1617 (XVII,353f) an Prinz Victor-Amédée: Bitte um einenangemessenen Titel für Herrn de Charmoisy.Annecy, 12. April 1617 (XVII,379f) an Bénigne Milletot:Mein Herr Bruder! Diesmal rufe ich Ihre brüderliche Gunst für meineKirche an (und was könnte ich mit größerer <strong>Liebe</strong> sagen?). Ich glaube,daß Sie mit mir leicht übereinstimmen werden, besonders wenn Sie<strong>die</strong> Erläuterungen hören, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ser Bote Ihnen geben wird. Aus ihnenwerden Sie ersehen, daß das Schreiben, um das es sich handelt, nichtnur auf Pietät gegründet <strong>ist</strong>, sondern wenn ich mich nicht täusche, auchauf Gerechtigkeit. Daher bitte ich Sie demütigst, mein Herr Bruder, unseifrig behilflich zu sein.Sie fragten mich kürzlich im letzten Brief, den ich <strong>von</strong> Ihnen zu empfangen<strong>die</strong> Freude hatte, nach Neuigkeiten über meinen Verwandten,den Herrn de Charmoisy. Damit zeigen Sie Ihren guten und edlen Charakter;der ehrenwerte Ritter wird Ihnen sehr verpflichtet sein, wenn eres erfährt. Das wird in wenigen Tagen sein, wenn er und seine Frau in<strong>die</strong>se Stadt kommen, denn der Prinz <strong>von</strong> Piemont hat bei <strong>die</strong>ser jüngstenGelegenheit seinen Wert und seine Zuverlässigkeit in Sachen des Kriegeserkannt und ihn zum Großme<strong>ist</strong>er der Artillerie in <strong>die</strong>sem Staaternannt. Darauf wurde er vom Herzog de Nemours überschwenglichumarmt und liebkost. Er hat ihn eingeladen, in <strong>die</strong>se Stadt zu kommen,und wird ihn sehr ehrenvoll behandeln. Schließlich hilft nichts, als einguter Mensch zu sein.Ich bin auch für das kommende Jahr nach Grenoble verpflichtet. DerHerr Marschall Lesdiguières hat es <strong>von</strong> Sr. Hoheit erbeten, der gern zustimmte.Die göttliche Güte möge mich dabei erfolgreich sein lassen! ...267

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