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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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gefehlt hat durch <strong>die</strong> Veröffentlichung seiner Bücher ohne <strong>die</strong> erforderlicheErlaubnis, ich weiß aber auch, daß <strong>die</strong> eigentliche Ursache <strong>die</strong>sesFehlers eine gewisse Einfalt und Unaufmerksamkeit <strong>ist</strong>. Durch eine väterlicheund gütige Zurechtweisung, <strong>die</strong> Ew. hochwürdige Paternität ihmerteilt, wird er ohne Zweifel künftig achtgeben. Wenn Sie es daher nichtaus irgendeinem Grund, der mir unbekannt <strong>ist</strong>, für untragbar halten,wage ich Ew. Paternität zu sagen, daß es gut wäre, ihn hierher zurückzuschicken.Da er <strong>die</strong> Sprache erlernt hat und in <strong>die</strong>ser Gegend sehr beliebt<strong>ist</strong>, scheint er mir hier sehr nützlich zu sein.Ich verlasse mich jedoch ganz auf Ihre große Klugheit. <strong>Gott</strong> macheSie glücklich in der göttlichen Gnade und Glorie ...Annecy, Ende November 1617 (XVIII,116-122) an den General der Barnabiten:Dank für <strong>die</strong> Rückkehr des P. Baranzano. Don Juste Guérin könnte in Turin undin Rom <strong>die</strong> Pläne bezüglich Contamine für das Seminar vertreten und über denStand der Diözese berichten, über ein Noviziat in Rumilly verhandeln und <strong>die</strong>Approbation der Regeln der Heimsuchung beschleunigen.Grenoble, 27. Dezember 1617 (XVIII,128-130) an Mme. de Chailliol:... Ich habe mich nach Ihnen erkundigt, um mich vor allem über Ihreglückliche Heirat mit Ihnen zu freuen, denn man sagt darüber viel Gutes.Ich denke daran, daß Sie ein wenig meine ge<strong>ist</strong>liche Tochter waren,und bitte Sie, ganz nach der Gnade zu leben, <strong>die</strong> Unser Herr Ihnenerwiesen hat, und treu dem Licht zu entsprechen, das er Ihnen durchsoviele Belehrungen geschenkt hat.Denken Sie daran, stets in der Demut zu leben, damit <strong>Gott</strong> Sie inIhrem ganzen Herzen segne, denn es <strong>ist</strong> gewiß, daß <strong>Gott</strong> den Stolzenwidersteht und den Demütigen seine Gnade gibt. Nichts wird Sie soehren wie <strong>die</strong>se Demut, denn <strong>Gott</strong> erhöht <strong>die</strong> Niedrigen ... Ich sageIhnen nichts über <strong>die</strong> heilige Frömmigkeit; sie <strong>ist</strong> immer und überallwünschenswert, denn wie Sie wissen, mäßigt sie unseren Ge<strong>ist</strong> in denFreuden und Vergnügungen, in den Widrigkeiten <strong>ist</strong> sie uns Zufluchtund Erholung. Was immer uns trifft, sie läßt uns <strong>Gott</strong> preisen, der besser<strong>ist</strong> als alles. Sie macht <strong>die</strong> Jugend vernünftiger und liebenswürdigerund das Alter weniger unerträglich und unangenehm.Lesen Sie bitte, was ich in der „Anleitung“ <strong>von</strong> der Milde und Gütegesagt habe, <strong>die</strong> man in der Ehe sorgfältig üben soll. Um <strong>die</strong> Lehren gutzu verwirklichen, <strong>die</strong> Sie dort finden, müssen Sie jetzt damit beginnen,sich darin zu üben, indem Sie <strong>die</strong> Morgen- und Abendübung gut machen.Wenn Sie beten, beten Sie bitte manchmal ein wenig für mich ...280

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