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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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<strong>die</strong> Mühe, <strong>die</strong> Ew. Paternität sich machten, und <strong>die</strong> Demut, mit der Sie<strong>die</strong>sem kleinen Werk <strong>die</strong> schöne italienische Fassung gaben, <strong>die</strong> es auszeichnet,sich als nützlich für das Heil vieler Seelen erweise ...Annecy, 22. August 1620 (XIX,326-330) an Mgr. Jean-François de <strong>Sales</strong>: Nachrichten,Klosterreform, Grüße, u. a.Annecy, 7. Oktober 1620 (XIX,351f) an Prinz Victor-Amédée:Monseigneur! Im Hinblick darauf, daß Ew. Hoheit den Plan der Wiederherstellungder wahren Frömmigkeit in allen Klöstern und in denübrigen Kirchen <strong>die</strong>ses Staates <strong>die</strong>sseits der Berge fördern, bietet sicheine günstige Gelegenheit für Rumilly. Herr de Sonnaz, der Prior <strong>von</strong>Chindrien in Chantaigne, wünscht unablässig, seine Person und seinPriorat dem Dienst <strong>Gott</strong>es und der Seelen im Institut der Patres vomOratorium zu weihen. Da sein Priorat nahe bei Rumilly liegt, hat er<strong>die</strong>sen Ort im Auge, dessen Pfarrei ziemlich gut <strong>ist</strong>. Wenn sie zusammenmit einigen anderen kleinen Benefizien dem Priorat angeschlossen wird,könnte sie für den Unterhalt <strong>von</strong> zehn bis zwölf guten Ge<strong>ist</strong>lichen desgenannten Oratoriums genügen, für <strong>die</strong> in <strong>die</strong>ser Stadt und in der ganzenUmgebung gute Verwendung <strong>ist</strong>. Um aber einen günstigen Erfolg zuhaben, Monseigneur, wäre es notwendig, daß Ew. Hoheit uns Ihr Einverständnisund Ihre Befriedigung bestätigen und daß Sie dann <strong>die</strong> Bemühungenunterstützen, <strong>die</strong> man in Rom unternehmen muß. Außerdembitte ich untertänigst, auch zu befehlen, daß <strong>die</strong> armen Pfarreien<strong>von</strong> Armoy und Draillans mit dem Geld versehen werden, das Ew. Hoheitso oft für sie bestimmt haben. Es <strong>ist</strong> uns nicht möglich, irgend etwaszu bekommen, weder durch Bitten noch durch Unterwürfigkeit oderZudringlichkeit, außer 50 Ecus seit fünf oder sechs Jahren, mehr nicht.Ew. Hoheit wissen, wie gerecht <strong>die</strong>se Bitte <strong>ist</strong> ...Annecy, 16. Oktober 1620 (XIX,355f) an Mutter de Chastel:... Ich glaube gern, meine sehr teure Tochter, daß es Ihr Wunsch <strong>ist</strong>,wir sollten Sie vom Amt der Mutter ablösen; das <strong>ist</strong> aber keineswegs unsereAbsicht. Ach, meine Tochter, denken Sie, daß Unsere liebe Frau weniger<strong>die</strong> Mutter Unseres Herrn war, da sie außer sich vor Schmerz, niedergebeugtvom Leid und ganz in Gram versenkt, das Wort sprach: Ja, meinSohn, „weil es dir so gefällt“, als damals, da sie in der Sprache ganz demütigerFreude den himmlischen Lobgesang ihres Magnificat sang? ...Wundern Sie sich nicht darüber, daß Sie während Ihrer Krankheitkein Gefühl der Frömmigkeit haben. Die Zustimmung zum Guten oderBösen kann ja ohne Gefühl sein und das Gefühl ohne Zustimmung.320

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