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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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<strong>von</strong> hundert beklagenswerten Umständen begleitet <strong>ist</strong>. Jener des geschändetenFriedhofs betrifft mich; um ihm möglichst würdig und schnellabzuhelfen, bitte ich Sie untertänig, Monseigneur, an einem Ihnen genehmenTag sich <strong>die</strong> Mühe zu machen, <strong>die</strong> erforderliche Wiedereinweihungvorzunehmen. Dadurch werden Sie dem armen Volk eine überausgroße Gunst erweisen; es kann zwar nichts für das Verbrechen, leidetaber dauernd unter dem Verlust der ge<strong>ist</strong>lichen Annehmlichkeit. Michwerden Sie <strong>von</strong> neuem zum Gehorsam gegen Sie verpflichten ...Annecy, 5. Dezember 1610 (XIV,370-372) an Antoine Favre:Mein Herr Bruder! Mit tausendfachem Dank für <strong>die</strong> zwei letztenBriefe, <strong>die</strong> Sie trotz des großen Getümmels, das Sie belastet, mir zuschreiben sich <strong>die</strong> Mühe machten, bitte ich Sie, belasten Sie sich damitniemals, um mir <strong>die</strong>se Befriedigung zu schenken. Ich gebe ja zu, daß<strong>die</strong>se Befriedigung groß <strong>ist</strong>, aber <strong>die</strong> über Ihre Erhaltung und Erholung<strong>ist</strong> für mich unvergleichlich größer.Ich freue mich über <strong>die</strong> gute Absicht des Herrn Ritters Buccio; ichzweifle aber, ob Se. Hoheit nicht irgendeine Entschuldigung für <strong>die</strong> Ernennungvorbringen wird wegen des Anspruchs der Herren vom hl. Lazarus,den Namen des Heiligen Hauses zu gebrauchen, um dadurch ihrGut zu vermehren. Aber <strong>die</strong> Versuche können nicht schaden, könnensogar Erfolg haben. O <strong>Gott</strong>, mein Herz <strong>ist</strong> halbtot <strong>von</strong> den beunruhigendenNachrichten über einen harten Kampf für unseren Fürsten, obwohlich meine Hoffnung auf <strong>die</strong> göttliche Vorsehung setze, daß sie alles zuunserem Nutzen wenden wird.Die guten Patres Feuillanten, und ich mit ihnen, haben an <strong>die</strong> Ihrenin Turin wegen der Sache <strong>von</strong> Talloires geschrieben. Ich bitte Sie, Dupontzu beauftragen, daß er <strong>die</strong> Briefe dem ersten übergibt, der nachPiemont re<strong>ist</strong>. Die Patres sind voll Achtung und herzlicher <strong>Liebe</strong> für Sieund Ihr ganzes Haus.Die Tochter macht sich gut und <strong>ist</strong> stets eine gute, ich will sagen,immer bessere Tochter. Madame du Foug, meine Tante und wie ich annehme,Ihre Gastgeberin in Thonon, hat mich in einem Brief gebeten,daß ich Ihnen ihr Verfahren empfehle, das beim Senat anhängig <strong>ist</strong>. Ichweiß nicht, was das <strong>ist</strong>, aber sie <strong>ist</strong> der Förderung würdig aus tausendGründen, unter denen mich der bewegt, daß sie unsere Rahab im Chablaiswar. Abgesehen da<strong>von</strong>, daß sie ihr Leben lang den besten Ruf genoß,<strong>ist</strong> der Vergleich treffend ... 5178

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