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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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Etampes, 5. November 1618 (XVIII,303f) an Guillaume-Bernard de Foras:... Sie vermuten zu Recht, daß ich auf <strong>die</strong>ser Reise beim Prinzen bin. 12Ich gehöre nicht mehr mir und ich habe keine Freiheit als jene, <strong>die</strong> manmir geben wird. Ich will trotzdem alles tun, was ich kann, damit er mirgütig alles zu tun erlaubt, was Herr de Monthelon <strong>von</strong> mir für <strong>die</strong> Kanzel<strong>von</strong> Saint André wünscht. Ich schätze das Wohlwollen <strong>die</strong>ses Herrn höher,als man überhaupt denken kann; dazu bin ich aus mehreren Gründenverpflichtet. Ich werde also morgen mit dem Kardinal sprechen,damit ich ganz für Saint André vorbehalten bin, wenn es ohne Schadenfür seinen Dienst geschehen kann. Wenn es für den Advent nicht möglich<strong>ist</strong>, was wirklich schwierig sein dürfte, dann für soviele Gelegenheiten,als mir der Herr de Monthelon angeben wird.Bezüglich der Unterkunft muß ich mich fügen, wo der Quartierme<strong>ist</strong>ermich unterbringen wird. Wenn ich auch unnütz bin, will mich derPrinz doch stets um sich haben, und <strong>die</strong> Vernunft gebietet mir, daß ich<strong>die</strong>se Pflicht nach der Absicht Sr. Hoheit erfülle. Aber es <strong>ist</strong> unrecht <strong>von</strong>mir, so viele Dinge auf dem Papier zu erzählen, da ich Sie in Kürzepersönlich sehen und mit dem Herrn de Monthelon alle Möglichkeitenerörtern kann, sobald wie möglich alle seine Wünsche zu erfüllen ...270

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