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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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Heiligkeit hatte <strong>die</strong> Eingebung, eine Entscheidung zu treffen, <strong>die</strong> zurEhre <strong>Gott</strong>es und zum Frieden in der heiligen Kirche gereicht. Aber <strong>die</strong>erwähnte Kopie blieb auf dem Tisch Ihres Sekretärs liegen, denn ichhabe sie nicht mit Ihrem Brief erhalten. Dagegen fand ich das beiliegendeSchreiben, das mir vermutlich durch einen Irrtum geschickt wurde,denn es stammt nicht vom Kardinal und handelt in keiner Weise vomDisput de Auxiliis ...<strong>Sales</strong>, 2. November 1607 (XIII,328-333) an <strong>die</strong> Baronin <strong>von</strong> Chantal: sehr persönlicheMitteilungen nach dem unerwarteten Tod seiner jüngsten Schwester imHaus der Baronin (DA 5,157-160).<strong>Sales</strong>. 2. November 1607 (XIII,333-335) an Mme. Brulart: Beileid zu einem Todesfall.Billigung ihrer Gebetsweise, Empfehlung <strong>von</strong> Büchern (DA 6,113-115).Chessenaz, 14. November 1607 (XIII,336f) an den Grafen de Tournon:Ich wunderte mich über das, was ich <strong>von</strong> <strong>die</strong>sem Edelmann vernommenhabe, denn es paßt gar nicht zu meiner bisherigen Meinung. Nun,ich hoffe in zwei Wochen in Neci zu sein, dann werde ich bald wissen, obder Entschluß des Chevalier vom Himmel kommt. In <strong>die</strong>sem Fall werdeich mein Bestes tun, um ihn meiner Pflicht gemäß unterzubringen. Wenner aber irdischen Ursprungs <strong>ist</strong>, werde ich das leicht erkennen durch <strong>die</strong>Reue, <strong>die</strong> bald folgt und <strong>die</strong> ich meiner Meinung nach bald aufdeckenwerde. In <strong>die</strong>sem Fall werde ich mich lebhaft für den Plan einsetzen, denSie vorschlagen und den ich dafür schon lange vorher in meinem Herzentrug, was ich Sie fest zu glauben bitte.Was den Eremiten betrifft, werde ich nächste Woche nach Valier undin <strong>die</strong> Gegend <strong>von</strong> Rumilly kommen. Ich werde ihm <strong>die</strong> Möglichkeit geben,sich zurückzuziehen ...Annecy, 1. Dezember 1607 (XIII,341-343) an Baron Guy de Chantal:Ich bewundere <strong>die</strong> Großzügigkeit und Freundlichkeit sehr, womitSie den Plan der Ehe Ihrer Enkelin mit meinem Bruder gutgeheißenhaben. Ich weiß aber nicht, wie ich mich dafür jemals erkenntlich unddankbar zeigen könnte. Ich bitte Sie nur demütig, zu glauben, daß Siedurch <strong>die</strong>se Ehre niemand verpflichten könnten, der sie mit größererDankbarkeit empfängt, als meine Verwandten und ich es tun; wir allesind <strong>von</strong> großer Freude erfüllt. Da wir weit entfernt sind <strong>von</strong> den Ver<strong>die</strong>nsten,<strong>die</strong> Sie gerechterweise erwarten könnten, um <strong>die</strong>se Gunst zuerweisen und uns zu einer so engen Verbindung mit Ihnen anzunehmen,hoffen wir ihr durch vollkommenen, lauteren und demütigen Eifer zuIhrem Dienst zu entsprechen, daß Sie Ihre Befriedigung finden werden.128

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