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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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Die Rückkehr nach Annecy im November 1619 bedeutet nicht das Ende seinerVerpflichtungen am herzoglichen Hof, denn er wird zum Groß-Amônier derPrinzessin Chr<strong>ist</strong>ine ernannt. Eine gewisse Entlastung erhofft er sich durch seinenBruder Jean-François, der zu seinem Koadjutor ausersehen und im Januar1621 zum Bischof geweiht wird. Das schafft <strong>Franz</strong> <strong>von</strong> <strong>Sales</strong> einige Freiheit, sichder rasch wachsenden Heimsuchung mehr anzunehmen, auch wieder intensiverals Seelsorger und Seelenführer zu wirken.Im Sommer 1622 führt er im Auftrag des Papstes den Vorsitz beim Generalkapitelder Feuillanten in Pinerolo; im November unternimmt er bei stark geschwächterGesundheit im Gefolge des herzoglichen Hofes eine Reise nach Avignon; auf<strong>die</strong>ser Reise stirbt er am 28. Dezember 1622 in Lyon.– – –Diese Etappen bilden den Rahmen für den Überblick über <strong>die</strong> Korrespondenzdes hl. <strong>Franz</strong> <strong>von</strong> <strong>Sales</strong> in dem abschließenden Brief-<strong>Band</strong> der deutschen Ausgabeseiner Werke. Dabei werden <strong>die</strong> in den drei vorausgehenden Bänden bereitsveröffentlichten ge<strong>ist</strong>lichen Briefe nur dann im zeitlichen Zusammenhang erwähnt,wenn <strong>die</strong>s für den Überblick erforderlich oder nützlich erscheint (besondersim Abschnitt IV: Der Seelenführer); <strong>von</strong> ihnen wird jeweils der <strong>Band</strong> und <strong>die</strong>Seitenzahl der deutschen Ausgabe angegeben (z. B. DA 5,174). Dort finden sichweitere Angaben in den Anmerkungen und vergleichenden Tafeln.Für <strong>die</strong> Auswahl aus den bisher nicht in deutscher Übersetzung veröffentlichtenBriefen sind vor allem inhaltliche Kriterien maßgebend, da sie <strong>von</strong> sehr unterschiedlichemCharakter, h<strong>ist</strong>orischer und ge<strong>ist</strong>licher Bedeutung sind. Deshalbwird ihr Inhalt teilweise nur stichwortartig als Bericht angegeben; <strong>die</strong>s auch dann,wenn mehrere Briefe oder Passagen darin fast gleichlautend sind. Manchmal sindTeile eines Briefes ausgelassen, deren Verständnis nur durch ausführliche Erklärungender h<strong>ist</strong>orischen Zusammenhänge oder der örtlichen Verhältnisse möglichwäre; <strong>die</strong>s freilich nur, wenn dadurch der Sinn des Briefes nicht verstümmeltwird. Me<strong>ist</strong> sind auch <strong>die</strong> barocken Briefschlüsse und Höflichkeitsformeln weggelassen.Der Nachweis der Fundstelle in der Annecy-Ausgabe wird unmittelbar nach demDatum der einzelnen Briefe in gewohnter Weise nach <strong>Band</strong> und Seitenzahl geführt(z. B. XII,365-369). Eine kurze Schilderung der geschichtlichen und biographischenZusammenhänge leitet <strong>die</strong> einzelnen Abschnitte ein; abgeschlossenwerden sie mit einer Zusammenfassung der inneren Haltung und ge<strong>ist</strong>lichen Entwicklungdes Heiligen in <strong>die</strong>sem Zeitraum, wie sie sich aus den Briefen ergibt.Anmerkungen geben Aufschluß über bestimmte Personen und Einzelheiten, soweitdas nicht schon im Bericht oder in früheren Bänden geschehen <strong>ist</strong>.Dem Überblick über <strong>die</strong> gesamte Korrespondenz des hl. <strong>Franz</strong> <strong>von</strong> <strong>Sales</strong> <strong>die</strong>nen<strong>die</strong> vergleichenden Tafeln, das Namen- und Sachreg<strong>ist</strong>er für <strong>die</strong> vier Brief-Bändeam Schluß <strong>die</strong>ses <strong>Band</strong>es.12

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