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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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Se. Hoheit sehr gern unterzeichnet und ausgefertigt hat. Es fehlt nurnoch, daß der Pater General (Bérulle) <strong>die</strong> Patres schickt, um den Dienstanzutreten. In einigen Tagen werde ich das Schreiben erhalten, das Se.Hoheit in <strong>die</strong>ser Absicht an ihn richtet.Da der Pater General wünscht, daß Sie vor allem nach Paris kommen,billige ich das, sofern einer Ihrer Patres kommen kann, damit <strong>die</strong>Erfüllung unserer Hoffnung nicht verzögert wird, Ihre Kongregation inRumilly gegründet zu sehen. Ich werde mich an P. Thiersault wenden,sobald mich das Schreiben Sr. Hoheit an den Pater General erreicht.Geben Sie ihm bitte inzwischen <strong>die</strong>se Nachricht, damit er sogleich <strong>die</strong>Anordnung vorbereiten kann, <strong>die</strong> er für <strong>die</strong>se Sache für geeignet hält.Sobald <strong>die</strong> Patres in meinem Namen den Dienst an der Kirche <strong>von</strong> Rumillyübernommen haben, muß man <strong>von</strong> Rom <strong>die</strong> Vereinigung der Benefizienerwirken, <strong>die</strong> Se. Hoheit für Ihre Kongregation bestimmt hat ...P. S. Man versichert mir, daß der Pater General ein ausgezeichnetesBuch herausgegeben hat. Wenn es in Lyon zu haben <strong>ist</strong>, möchte ichdurch Ihre Vermittlung gern ein Exemplar haben.Annecy, 24. September 1622 (XX,368f) an Prinz Victor-Amédée: Über <strong>die</strong> Reform<strong>von</strong> Contamine (DA 12,147).Annecy, 26. September 1622 (XX,371f) an Marc-François de Malarmy de Lauray:Mein Herr Bruder, ich war drei Monate in Piemont. In der Zeit hatman hier Ihre Briefe empfangen und aufbewahrt. So <strong>ist</strong> es nicht verwunderlich,daß Sie <strong>von</strong> mir keine Antwort und keinen Dank erhalten haben,den ich Ihnen schulde. Wenn ich Ihnen jetzt auch schreibe, so geschiehtes unter solchem Durcheinander, daß ich mich <strong>die</strong>ser Pflicht nicht richtigzu widmen vermag. Ich bin gestiefelt und im Begriff, das Pferd zubesteigen, um nach Belley zu reiten, wo mich unser guter hochwürdigsterBischof erwartet, der nach Paris abreisen wird, sobald ich ihn besuchthabe.Mein sehr teurer Bruder, <strong>die</strong> erste Nachricht vom Tod des Herrn Grafende Rossillon erhielt ich in Turin, aber so unsicher, daß weder <strong>die</strong>Marquise de Saint Damien noch Mlle. de Tournon und der Baron deTournon sie mir zu bestätigen wagten. Was soll ich Ihnen darüber sagen,mein teuerster Bruder, seiner Witwe und unserer lieben Sr. Bonaventure?<strong>Gott</strong> mag Eure Herzen schon mit seinen heiligen Einsprechungengetröstet und Euch im Innern heilige Worte seines Trostes gesagt haben.Ich glaube, es <strong>ist</strong> überflüssig, Ihnen zu sagen, daß ich an allem Gutenund Bösen teilnehme, das Sie trifft. So sage ich nur, daß wir uns alle347

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