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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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aber auch manche Freude. Durch <strong>Gott</strong>es Gnade sehe ich nämlich täglichviele <strong>die</strong> Häresie verlassen, um in den Schoß der Kirche zurückzukehren.Ebenso hat <strong>die</strong>ses Jahr eine schöne Anzahl der Bürger <strong>von</strong> Genfund der Bewohner der Stadt abgeschworen und in meine Hände sich zurheiligen katholischen Kirche bekannt. Der Überbringer <strong>die</strong>ses Briefes,Herr de Gallion, <strong>ist</strong> einer <strong>die</strong>ser Konvertiten. Er kann Ihnen mehr Einzelheitendarüber erzählen.Eine besonders enge Freundschaft verbindet mich mit P. Jean Fourier,dem Rektor des Kollegs <strong>von</strong> Chambéry, der mir mit seinen Ratschlägenund Weisungen viel hilft.Bevor ich <strong>die</strong>ses Amt antrat, war ich gezwungen, etwas gegen einBuch zu schreiben, das <strong>die</strong> Prädikanten <strong>von</strong> Genf gegen <strong>die</strong> Verehrungdes Kreuzes veröffentlicht hatten. Später habe ich noch ein Büchleinverfaßt, das viele gutgeheißen haben. 8 Hätte ich eine Möglichkeit gefunden,hätte ich es Ihnen zugeschickt, nicht weil ich es für würdig erachtethatte, daß Sie es sähen, sondern um alle meine Dinge Ihrem Urteil zuunterbreiten, wie ich es seinerzeit für meine Seele machte, worauf ichmein Leben lang stolz sein werde.Mein hochwürdiger Vater, nehmen Sie bitte <strong>die</strong>sen Brief gütig auf.Er kommt gewiß aus der Hand eines Mannes, der Sie ehrt und verehrtwie kein anderer und der sich sehr geehrt und verpflichtet fühlt, wennSie ihn zuweilen der Barmherzigkeit unseres Erlösers empfehlen, derIhnen gnädig und der Hüter Ihres ehrwürdigen Alters sein möge ...Annecy, 10. Oktober 1605 (XIII,110-112) an Mme. de Rye: Ratschläge für <strong>die</strong>spätere Äbtissin <strong>von</strong> Baume-les-Dames nach einer Aussprache (DA 7, 219f).Annecy, 13. Oktober 1605 (XIII,113-115) an <strong>die</strong> Baronin <strong>von</strong> Chantal: kurzeAntwort auf mehrere Briefe vor der Abreise zur Visitation der Diözese (DA5,98-100).Annecy, 15. Oktober 1605 (XIII,115-117) an M. de Chevron-Villette:Den Fuß im Steigbügel, um zur Visitation in <strong>die</strong>sen sechs Wochen biszum Advent aufzubrechen, danke ich Ihnen demütig für Ihre Sorge um<strong>die</strong> Brüder Rolland ...Mme. <strong>von</strong> Sainte-Catherine <strong>ist</strong> wirklich zu eigenartig. Ich habe es ihrgeschrieben und ihr auch meine Meinung ausführlich sagen lassen, konnteaber nichts erreichen ...Am 23. Oktober 1605 (XIII,117-119) an Jean de Brétigny: 9Ich danke Ihnen außerordentlich für den Brief, den Sie mir geschriebenhaben. Es bereitet mir große Freude zu wissen, daß Sie sich meiner115

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