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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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Annecy, 22. Oktober 1622 (XX,384-386) an Mutter Chantal: Auftrag zur Visitationder Klöster in Montferrand und Saint Etienne (DA 5,371).Annecy, 1. November 1622 (XX,387) an Jean de Chatillon:Ich übergebe alle Angelegenheiten der Versammlung, <strong>die</strong> Prinz Thomasunverzüglich halten muß, um <strong>die</strong> Differenzen im Heiligen Hausbeizulegen, denn ich muß in den nächsten Tagen in <strong>die</strong> Provence aufbrechen.Ich weiß nicht, wann ich <strong>von</strong> dort zurückkommen werde, obwohlich hoffe, daß es bald sein werde.Es tut mir leid, bei meiner Abreise Herrn de Blonay krank zurückzulassen,und sage Ihnen nur noch, daß <strong>die</strong> Patres Barnabiten einen Grundzu haben glauben, Anspruch auf <strong>die</strong> Dienste <strong>von</strong> Contamine zu erhebenwegen der ausdrücklichen Worte „mit allen Ämtern und Ehren“.Seyssel, 8. November 1622 (XX,389f) an Antoine Favre:Mein Herr Bruder! Auf der Durchreise hier in Seyssel fühle ich michverpflichtet, meinem Cousin, Herrn de Loche, mit meiner untertänigstenBitte an Sie zu Hilfe zu kommen, damit Sie ihn unterstützen in denAnliegen, <strong>die</strong> er an <strong>die</strong> Herren <strong>von</strong> der Finanzkammer hat. Erweisen Siemir bitte <strong>die</strong>sen <strong>Liebe</strong>s<strong>die</strong>nst, mein Herr Bruder, indes ich in <strong>die</strong> Provencereise, wohin der hochwürdigste Prinz-Kardinal kommen muß, umseine Aufwartung zu machen. 20 Beim Besuch vieler heiliger Orte, <strong>die</strong> esdort in großer Zahl gibt, will ich <strong>Gott</strong> bitten, daß er Sie mit meiner FrauSchwester erhalte und alles segne, was Sie lieben. Mein Herr Bruder, ichbin ganz wahrhaftig Ihr sehr demütiger und treuer Bruder und Diener.Vienne, 11. November 1622 (XX,392f) an Balthazard de Peyzieu:Mein Herr Bruder, Sie können sich denken, wie sehr ich im Gedrängebin, da ich nicht wagte, mich einen halben Tag freizumachen, um mirZeit zu nehmen, den Erzbischof, meinen Vorgesetzten, zu begrüßen,noch den Herrn Gouverneur, dem ich sehr verpflichtet bin, und meineteure Schwester, Mme. de Peyzieu.Auf dem Rückweg <strong>von</strong> Avignon, den ich in vierzehn Tagen zu machenhoffe, werde ich mit <strong>Gott</strong>es Hilfe alle <strong>die</strong>se Verpflichtungen erfüllen,aus dem tausendfachen Verlangen, mir das Wohlwollen derjenigen zuerhalten, gegen <strong>die</strong> ich es hege, so vor allem gegen Sie, mein Herr Bruder.Hätten Sie es bis dahin nicht besessen, so habe ich es <strong>von</strong> neuemgeschenkt, als vor acht Tagen unser lieber Jüngster schließlich durchmich getraut wurde, mit allen Zeichen gegenseitiger Zufriedenheit, <strong>die</strong>man sich <strong>von</strong> beiden Seiten wünschen kann. Da ich mich auf <strong>die</strong> Reise349

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