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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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Hochwürdiger Pater, ich schreibe Ihnen in der Tat ohne Muße undfast außer Atem am Pfingstmorgen. Fast alle unsere Kanzeln sind mitKapuzinern besetzt, <strong>die</strong> acht Häuser haben, zum größten Teil neuerdingsgegründet. Ich kann Ihnen sagen, daß ich mit Ausnahme <strong>die</strong>serStadt nicht wage, einen Prediger vorzuschlagen, der einen Tag braucht,um herzukommen.Annecy, 18. Juni 1612 (XV,236f) an den Herzog:Monseigneur! Nachdem Herr Chapperon durch <strong>die</strong> Güte und GerechtigkeitEw. Hoheit <strong>die</strong> Freiheit erhalten hat, wollte er zu Ihnen kommen, umIhnen seinen demütigen Dank zu Füßen zu legen, den er Ihnen schuldet.Und ich, Monseigneur, der sich für ihn eingesetzt hat, schließe mich <strong>die</strong>serDanksagung an, bitte Unseren Herrn, daß er Ew. Hoheit mit Gunst überhäufe,und bleibe Ihr sehr demütiger ... Diener und Fürsprecher.Annecy, 21. Juni 1612 (XV,237-239) an Bischof d’Esne <strong>von</strong> Tournai:Monseigneur, ich werde <strong>von</strong> nun an das armselige kleine Büchleinder „Anleitung zum frommen Leben“ noch zärtlicher als bisher lieben,weil es mir <strong>die</strong> Ehre Ihres frommen Wohlwollens einbrachte, und ichwerde mich dem P. Irenäus noch mehr verpflichtet fühlen, der mir <strong>die</strong>Genugtuung verschaffte, mir <strong>die</strong>s als erster mitzuteilen. Schließlich schuldeich aber Ihrer Güte demütigsten Dank, <strong>die</strong> dem Werk so geneigt war,es zu billigen, und dem Verfasser, ihn zu lieben. Ich sage Ihnen alsodemütigsten Dank, auch für Ihre guten Wünsche für meine Wiedereinsetzungin meiner bedauernswerten Stadt Genf ...Ich werde <strong>die</strong> Übersetzungen in Ehren halten, <strong>die</strong> Sie mir zu schikkenbeliebten, nicht nur weil ich <strong>die</strong>se Art <strong>von</strong> Schriften sehr schätze,sondern auch weil sie mir ein Unterpfand dafür sind, daß ich Ihre Gunstgenieße. Ich bitte Sie, Monseigneur, mir <strong>die</strong>se zu erhalten als einemMenschen, der sie wie kein anderer schätzt und ehrt ...Annecy, 30. Juni 1612 (XV,243) an den Herzog:Monseigneur, <strong>die</strong>ser Edelmann, der in der Gegend mehrere empfehlenswerteVerwandte hat, wendet sich an <strong>die</strong> Gerechtigkeit Ew. Hoheit,um einen Mann zur Verantwortung zu ziehen, der gegenwärtig inTurin <strong>ist</strong>, schon als unredlich bekannt, wie er ihn fühlen ließ. Da keinemGerechtigkeit versagt wird, wer er auch sei, wenn Ew. Hoheit ihm besondereProtektion dafür gewährt, hofft er sich sehr bald ihrer Früchte zuerfreuen, <strong>die</strong> er begehrt. Darum fleht er Ihre Güte an, und ich fügemeine untertänigste Fürsprache hinzu ...217

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