13.07.2015 Aufrufe

Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

göttliche Majestät dafür Ew. Hoheit mit überreichem Segen belohnenwird, den ich Ihnen unablässig wünsche ...P. S. Es scheint zwar nicht sehr wichtig, zu wissen, wem <strong>die</strong> Priorateund Abteien gehören, <strong>die</strong> man zusammenlegen will, da man nicht vorhat,<strong>die</strong> Anteile der Äbte und Prioren zu vereinigen, sondern nur <strong>die</strong> derMönche; um aber Sr. Hoheit zu gehorchen, nenne ich hier <strong>die</strong> Inhaberder fraglichen Abteien und Priorate ...Annecy, 18. Mai 1621 (XX,87f) an Prinz Victor-Amédée: Gesuch um Reiseerlaubnisnach Paris für den Sohn <strong>von</strong> Mme. de Charmoisy.Annecy, 21. Mai 1621 (XX,89f) an den Rat und <strong>die</strong> Bewohner <strong>von</strong> Montferrand:Meine Herren, ich antworte auf Ihre Schreiben und entspreche IhrenWünschen, soweit ich kann. Ich versichere Ihnen, daß ich meine Sr.Marie-Jacqueline Favre, solange es der Dienst <strong>Gott</strong>es mir erlaubt, indem Kloster belassen werde, wo sie sich dank Ihrer Frömmigkeit gegenwärtigbefindet. Ich bin sehr beruhigt, daß sie dort <strong>die</strong> Gnaden gebraucht,<strong>die</strong> ihr <strong>die</strong> göttliche Vorsehung schenkt. Wenn ich es könnte, würde ichIhnen gern sagen, daß sie ihr ganzes Leben bleibt, um Ihren Eifer undden so vieler Seelen zufriedenzustellen, <strong>die</strong> sich bei ihr Rat holen. Siekönnen sich aber wohl vorstellen, welche Anlässe sich ergeben können,sie abzuberufen und anderweitig zu verwenden, wenn sie zur Ehre dessengebraucht wird, dem sie geweiht <strong>ist</strong> ...Annecy, 21. Mai 1621 (XX,90-92) an Sr. de Blonay:Meine sehr teure Tochter, ich habe heute so viel geschrieben, daß ichkeine Möglichkeit mehr habe, Ihnen so ausführlich zu schreiben, wie ichmöchte. Ich habe nichts dagegen, daß <strong>die</strong> gute Schwester Marie in dasKloster <strong>von</strong> Valence kommt, sooft es ihr gefällt, ebenso Mlle. des Conches,denn ich bin überzeugt, daß sie <strong>die</strong> Salbung und den Duft derFrömmigkeit mitbringen, <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Ermutigung der Schwestern sehrnützlich sein werden. Soweit ich es vermag, gestatte ich ihnen <strong>die</strong>se Freiheit.Tatsächlich muß aber der Bischof <strong>von</strong> Valence ... <strong>die</strong>se Besuchegenehmigen, denn er hat in Wahrheit <strong>die</strong> Vollmacht dazu. 12In der kommenden Woche werde ich nach Thonon reisen, wo ich nuracht oder zehn Tage bleiben werde. In der Zeit werden der gute Vater,<strong>die</strong> Brüder und ich viel <strong>von</strong> Ihnen sprechen. Sie alle sind wohlauf ...Ende Mai 1621 (XX,93f) an Mutter Chantal: Durchsicht der Direktorien undKonstitutionen der Heimsuchung (DA 5,353).Thonon, 1. Juni 1621 (XX,95) an Prinz Victor-Amédée: Empfehlung für einenEdelmann.331

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!