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Franz von Sales - Band 8 - Gott ist die Liebe

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verbots mit den falschen Nachrichten, <strong>die</strong> in den vergangenen Tagenumgingen, scheinen mir wenig günstig, um aus <strong>die</strong>sem Anlaß außer Landeszu gehen und mit Herrn le Grand und Herrn de Lux zusammenzutreffen.Aber ich sehe keinen hinreichenden Vorwand, um mich <strong>von</strong> <strong>die</strong>semDienst für <strong>Gott</strong> und <strong>die</strong> Seelen zu entschuldigen. Ich werde michlediglich bemühen, nur kurz zu bleiben und so schnell wie möglich zurückzukommen.Ich schreibe ein Wort an den Herrn Baron de Lans adcautelam, wenn Sie es für gut finden ...Annecy, 30. April 1611 (XV,49f) an Marquis de Lans:Da ich aufgefordert wurde, <strong>die</strong> Übung des heiligen Glaubens in einemOrt der Provinz einzuführen, der zu meiner Diözese gehört, aberaußerhalb des Hoheitsgebietes des Herzogs liegt, wollte ich Ew. Exzellenzvor meiner Abreise Kenntnis <strong>von</strong> <strong>die</strong>ser kleinen Reise geben, zu dermein Amt mich verpflichtet, damit ich bei jeder Gelegenheit <strong>die</strong> Gesetzemeiner Pflicht erfülle, soweit ich kann ...Annecy, 4. Mai 1611 (XV,55f) an Antoine Favre:Mein Herr Bruder! Mit <strong>die</strong>sem Brief, den ich an <strong>die</strong> Herren desSenats richte, gebe ich <strong>die</strong> Zusage, daß ich Ihnen den heiligen Dienstle<strong>ist</strong>en werde, den sie <strong>von</strong> mir gewünscht haben. 8 Herr de Monthoux hatmich gebeten, ihm <strong>die</strong>sen zu schicken, damit er ihn übergebe, da er <strong>die</strong>Vollmacht hat, mir den Auftrag zu geben. Aber machen Sie es nach IhremGutdünken, denn in <strong>die</strong>ser Absicht vertraue ich Ihnen alles an, da Sie mirschon alles Vertrauen schenken, wie <strong>Gott</strong> und <strong>die</strong> Menschen wissen.Ich schreibe einfach Ja und habe nicht den Mut, besser gesagt <strong>die</strong>Vermessenheit, zu versuchen, den schönen Stellen des Briefes, den ichin ihrem Namen erhalten habe, gleiche entgegenzusetzen. Wenn Sie meineZusage mit Komplimenten bereichern wollen, können Sie das ohne Bedenkentun, denn Sie werden meine Gefühle nicht übertreiben durchalle Ausschmückungen, mit denen Sie es ausdrücken. Mit Zustimmungdes Herrn Marquis reise ich morgen nach Gex ...Gex, 10. Mai 1611 (XV,56f) an Mutter Chantal: Nachrichten über <strong>die</strong> günstigeEntwicklung in Gex, <strong>die</strong> einen längeren Aufenthalt erfordert (DA 5,223).Gex, 17. Mai 1611 (XV,59f) an den Großprior und <strong>die</strong> Ordensleute <strong>von</strong> Saint-Claude:Ich teile völlig <strong>die</strong> Befriedigung Ihrer Mitbrüder 9 über <strong>die</strong> Wiedereinführungdes <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nstes in der Kirche <strong>von</strong> Di<strong>von</strong>ne. Ich zweiflenicht daran, daß Sie den Eifer mehr und mehr steigern werden, den Sie180

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