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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

3. Risikobericht<br />

3.1 Risikomanagement<br />

Systematisches Risikomanagement ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des dauerhaften Erfolges<br />

der HBG. Aus diesem Grund hat die Gesellschaft nach Einführung des Gesetzes zur<br />

Transparenz und Kontrolle im Unternehmensbereich (KonTraG) ein Risikomanagementsystem<br />

aufgebaut. Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen und zu bewerten sowie Gegenmaßnahmen<br />

zu treffen, um so Risiken auf ein Minimum zu begrenzen.<br />

Im Rahmen der jährlichen Risikoinventur werden bestehende Risiken identifiziert und dokumentiert.<br />

Darüber hinaus werden diese nach ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und ihrer finanziellen<br />

Auswirkung qualifiziert.<br />

Risikomanagement ist ein kontinuierlich durchzuführender Prozess, der endogene als auch exogene<br />

Einflussfaktoren und Veränderungen berücksichtigt. Plötzlich auftretende Risiken sind unmittelbar<br />

dem Risikomanager zu kommunizieren. Das Berichtssystem zum Risikomanagement ist<br />

somit Bestandteil einer effizienten und wertorientierten Unternehmenssteuerung.<br />

3.2 Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung<br />

Nach Durchführung der Risikoinventur im Geschäftsjahr 2009 zeigt sich die Risikolage gegenüber<br />

dem Vorjahr unverändert. Die HVG als Gesellschafterin der HBG stellt sicher, dass die HBG<br />

über ausreichend Liquidität verfügt, so dass finanzwirtschaftliche Risiken grundsätzlich ausgeschlossen<br />

sind.<br />

An die technischen Anlagen der HBG werden hohe Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und<br />

Zuverlässigkeit gestellt. Mit regelmäßigen Inspektionen und Wartungen wird möglichen Ausfallrisiken<br />

begegnet.<br />

In den bestehenden Anlagen wurde gemäß Gutachten ein erheblicher Instandsetzungsstau festgestellt,<br />

der in einer Größenordnung eines hohen einstelligen Millionenbetrags liegen kann.<br />

Mit der Aufnahme des Betriebes des Westfalenbades am Standort Ischeland und der damit einhergehenden<br />

Schließung zweier Hallenbäder entfällt das Instandsetzungsrisiko für diese Altanlagen.<br />

Des Weiteren wird mit einer Erhöhung der Umsatzerlöse durch Ausweitung des Angebotsspektrums<br />

gerechnet. Somit soll zukünftig eine Verringerung des bestehenden Defizits erreicht werden.<br />

4. Nachtragsbericht<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Ende des Geschäftsjahres haben sich nicht ereignet.<br />

Seite 114 HAGENBAD GmbH

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