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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

• die Bereitstellung von Anwendungssoftware,<br />

• den IT-Benutzerservice,<br />

• IT-Schulungen<br />

• sowie die mit diesen Aufgaben unmittelbar oder mittelbar zusammenhängenden Tätigkeiten.<br />

1. Ausgangslage und Aufgabenschwerpunkte 2009<br />

Auch das IT-Jahr 2009 hatte, ungeachtet der Finanzkrise, seine herausragenden Neuerungen<br />

und Themen. So wurden Smartphones, also die Vereinigung des Leistungsumfangs von Mobiltelefonen<br />

und PDA's, zu einem regelrechten Hype. Zusammen mit den unzähligen Apps, Miniprogrammen<br />

für beinahe jede Lebenslage, bescherten sie den Herstellern erhebliche Marktanteile.<br />

Nicht unbedingt zu erwarten war, dass einer der weltweit größten Internethändler im Weihnachtsgeschäft<br />

in den USA erstmals mehr E-Books als Druckausgaben verkauft hat. Hier zeichnet sich<br />

möglicherweise eine ähnlich revolutionäre Entwicklung ab, wie es sie beispielsweise bei der Mobiltelefonie<br />

schon gegeben hat Auch wenn hierzulande solche Verkaufszahlen bei weitem noch<br />

nicht erreicht werden, ist deshalb nicht auszuschließen, dass selbst die Tageszeitung in einigen<br />

Jahren in anderer Form auf dem Frühstückstisch liegt als heute.<br />

Natürlich war auch Windows 7, als Nachfolger des eher ungeliebten Windows Vista, ein Topthema<br />

des Jahres. Inwieweit Windows 7 im Unternehmensbereich eine Rolle spielen wird, kann zunächst<br />

noch abgewartet werden. Momentan ist hier eher eine gewisse Zurückhaltung zu beobachten.<br />

Die sog. Social Networks, wie Twitter oder Facebook, standen ebenfalls im Mittelpunkt<br />

zahlreicher Diskussionen und werden auch die Stadt <strong>Hagen</strong> in absehbarer Zeit beschäftigen.<br />

Spätestens seit dem vorzeitig „getwitterten“ Ergebnis der Bundespräsidentenwahl konnten auch<br />

technisch weniger Interessierte die Begriffe zuordnen. Die Echtzeitkommunikation ist zweifelsfrei<br />

ein Phänomen, beinhaltet in der Masse jedoch Belanglosigkeiten, so dass die Zugrifffszahlen<br />

selbst bei spektakulären Twitter-Themen eher gering ausfallen. Gleichwohl steigt die Zahl der<br />

angemeldeten User kontinuierlich an.<br />

Twitter und Co. waren aber auch ein Auslöser für Diskussionen über Daten und Sicherheit im<br />

Netz. Als über die Medien bekannt wurde, dass immer mehr Personalverantwortliche über ihre<br />

Bewerber umfangreiche Internetrecherchen anstellen, wurde manchem bewusst, dass bestimmte<br />

Dinge besser nicht ins Netz gehören. Gleichwohl ist dies ein Beispiel für die legale Nutzung von<br />

Daten, schließlich wurden sie von den betreffenden Personen freiwillig veröffentlicht. 2009 war<br />

aber auch, wie schon das Vorjahr, erneut ein Jahr zahlreicher „Datenskandale“, in dem sich Kriminelle<br />

illegal Daten beschafften und für betrügerische Machenschaften, insbesondere im Kreditkartenbereich,<br />

benutzten. Auch der Internet-Wurm „Conficker“, der weltweit Millionen Rechner<br />

befiel und so manches Netzwerk vorübergehend lahm legte, sorgte für internationale Schlagzeilen.<br />

Diese Ereignisse führten dazu, dass jeder Internetnutzer aber auch jeder IT-Entscheider das<br />

Thema IT-Sicherheit wieder bewusster wahrnahm. Für einen Betrieb wie den HABIT galt es im<br />

Jahr 2009 und wird es auch in den kommenden Wirtschaftsjahren gelten, dass erhebliche Ressourcen<br />

in den Bereich der IT-Sicherheit investiert werden müssen, um eine größtmögliche Sicherheit<br />

der Daten unter Abwägung der Konsolidierungsvorgaben erreichen zu können.<br />

Diese und weitere der wichtigsten im Wirtschaftsjahr 2009 erledigten bzw. begonnenen Aufgaben<br />

und Maßnahmen werden nachfolgend dargestellt.<br />

1.1 SAP<br />

Das vorhandene SAP Release ERP2005 wurde im Frühjahr 2009 auf ein höheres Patchlevel<br />

aktualisiert. Hierdurch sind einerseits viele kleinere Fehler aus dem SAP-Standard behoben worden,<br />

andererseits war dies Voraussetzung für die Weiterentwicklung anderer Softwarekomponenten,<br />

insbesondere der Veranlagungssoftware Tax and Fee Assessment (TFA).<br />

HABIT <strong>Hagen</strong>er Betrieb für Informationstechnoligie -<br />

Systemhaus für <strong>Hagen</strong> und Ennepe-Ruhr Seite 449

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