Vorwort - Hagen

Stadt Hagen Beteiligungsbericht 2009
2. Beschäftigtenzahlen und Vermittlung in den 1. Arbeitsmarkt
Die Gesellschaft beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 54 hauptamtlichen Mitarbeitern/innen
(2008: 58) jahresdurchschnittlich 534 Projektteilnehmer/innen (2008: 606 TN). Von
den Teilnehmern, die in 2009 ihre Maßnahme begonnen und regulär beendet haben, konnten in
Hagen 6,5 % und im Märkischen Kreis 10,4 % in ein Arbeitsverhältnis auf dem 1. Arbeitsmarkt
vermittelt werden.
Zum Stichtag 31.12.2009 gliedern sich die von der Gesellschaft beschäftigten Teilnehmer wie
folgt auf:
Projekt Rechtsgrundlage 2009 2008
Arbeitsgelegenheiten Hagen Entgelt § 16 d SGB II (Entgeltvariante) 55 106
Arbeitsgelegenheiten Volmetal Entgelt § 16 d SGB II (Entgeltvariante) 0 5
Arbeitsgelegenheiten Iserlohn Entgelt § 16 d SGB II (Entgeltvariante) 0 10
Arbeitsgelegenheiten Hagen MAE § 16 d SGB II (Mehraufwandsvariante) 214 291
Arbeitsgelegenheiten Volmetal MAE § 16 d SGB II (Mehraufwandsvariante) 58 73
Arbeitsgelegenheiten Iserlohn MAE § 16 d SGB II (Mehraufwandsvariante) 75 67
Auszubildende 3 6
Bund/Länder-Initiative 0 7
Kombilohn-Modell 1 13
JobPerspektive § 16 e SGB II 74 41
Kurs- und Projektangebot Landesjugendplan NRW 20 20
500 639
3. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Der von der Gesellschafterversammlung beschlossener Wirtschaftsplan 2010 sieht einen Jahresüberschuss
von rd. 30 T€ vor.
3.1 Erträge
Mögliche Risikofaktoren liegen bei:
a) den Betriebskostenzuschüssen der ARGEn (Arbeitsgemeinschaft für die Stadt Hagen sowie
die Arbeitsgemeinschaft für den Märkischen Kreis zur Durchführung der Aufgaben nach dem
Sozialgesetzbuch II),
b) den Umsatzerlösen und
c) den Kostenverrechnungen mit der Schwestergesellschaft HaWeD.
zu a) Betriebskostenzuschüsse der ARGEn:
Die Ende Juni 2009 erfolgte Neubewilligung der Maßnahmen der ARGE Hagen führte in Summe
zu einer geringen Reduzierung der bewilligten Regiekostenzuschüsse, für den Standort Obernahmer
jedoch zu einer drastischen Reduzierung der Teilnehmerzahlen und Regiekostenzuschüsse.
In Verbindung mit um 356 T€ erheblich unter dem Plan liegenden Kostenverrechnungen
mit der Schwestergesellschaft HaWeD GmbH (vgl. Pkt. 3) wurde letztlich, trotz aller Bemühungen
auch der Gesellschafter, die Beendigung der Aktivitäten am Standort Obernahmer unausweichlich
(vgl. unten).
Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft
Seite 194 Werkhof gem. GmbH