Vorwort - Hagen

Stadt Hagen Beteiligungsbericht 2009
Die Belegungen der Kurzzeit- und der Tagespflege müssen weiter erhöht werden.
Ebenso muss die positive Entwicklung des ambulanten Pflegedienstes im Jahr 2010 stabilisiert
und die Kostenstruktur den Erträgen angepasst werden. Die Wechselwirkung zwischen den Bereichen
„Stationär“ und „Ambulant“ soll systematisch genutzt werden.
3. Risikobericht
3.1 Risikomanagement
Ein systematisches Risikomanagement trägt zur Sicherung des dauerhaften Erfolges der SZB
bei.
Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen, zu bewerten sowie Gegenmaßnahmen zu treffen. Damit
sollen die Risiken auf ein Minimum begrenzt werden.
Im Rahmen der jährlichen Risikoinventur werden bestehende Risiken identifiziert und dokumentiert.
Darüber hinaus werden diese nach ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und ihren finanziellen
Auswirkungen qualifiziert. Nach Durchführung dieser Inventur für das Geschäftsjahr 2009 wurden
neue Risiken gegenüber dem Vorjahr festgestellt.
3.2 Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Die Risikoinventur hat für 2009 folgende Risiken identifiziert:
• Bewohnerstruktur
• Überstunden und Urlaubsüberhänge
• Bettenleerstand
• Personalanpassung an Belegung und Belegungsstruktur
• Höhe der Pflegesätze
• Qualitätsüberprüfung durch den Medizinischen Dienst (MDK)
Diese Risiken haben direkte Auswirkungen auf die Ertragslage bzw. auf den Aufwand.
Weitere existenzbedrohende Risiken sind:
• Überschuldung
• Liquidität
Chancen
• Stabilisierung des ambulanten Dienstes
• Steigerung der Anwesenheitsquote des Personals
Seite 162 Seniorenzentrum Buschstraße gGmbH