Vorwort - Hagen

Stadt Hagen Beteiligungsbericht 2009
2009 2008 Abw.
T€ T€ in %
Barfahrausweise 4.114 4.295 -4,2
TagesTickets 224 248 -9,7
Monatskarten Ticket 1000/2000 1.166 1.374 -15,1
dgl. im Abonnement Ticket 1000/2000 5.110 4.990 2,4
9-Uhr-Monatskarten Ticket 1000/2000 735 741 -0,8
dgl. im Abonnement Ticket 1000/2000 3.167 3.013 5,1
Monatskarten BärenTicket 1.077 1.086 -0,8
Firmenservice Ticket 1000/2000 612 636 -3,8
Monatskarten im Ausbildungsverkehr 7.244 6.973 3,9
Sonstige Fahrausweise 225 231 -2,6
Verbundverkehr 23.674 23.587 0,4
Ausgleichszahlungen VRR und DB
Ausgleichszahlungen für gemeinwirtschaftliche Leistungen im
-1.964 -1.443 -36,1
Ausbildungsverkehr
315 433 -27,3
Abgeltung für die Beförderung Schwerbehinderter 1.934 1.690 14,4
Sonstige Fahreinnahmen 429 510 -15,9
Verkehrseinnahmen Netto 24.388 24.777 -1,6
Übrige Umsatzerlöse 147 232 -36,6
Umsatz Netto 24.535 25.009 -1,9
1.2.9 Ertragslage
Die deutliche Verbesserung des Jahresergebnisses resultiert neben Einmaleffekten auch aus
operativen Kostensenkungen.
Der Rückgang des Materialaufwands um 1.462 T€ auf 17,6 Mio. € beruht im Wesentlichen auf
geringeren Fremdleistungen (-1.860 T€) bei leicht angestiegenen Treibstoffkosten (368 T€).
Der deutliche Rückgang des Personalaufwandes um 7,8 Mio. € auf 15,0 Mio. € beruht auf der
einmaligen Bildung einer Rückstellung für Sanierungsgelder der Zusatzversorgungskasse ZKW in
Höhe von 5,0 Mio. € im Vorjahr. Des Weiteren lag die erforderliche Zuführung zur Pensionsrückstellung
im Berichtsjahr mit 288 T€ rd. 3,2 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Im Vorjahr hatte die
Anpassung des Rechnungszinsfußes auf 5 % bei der Berechnung der Pensionsrückstellung zu
einmaligen Aufwendungen geführt.
Die Abschreibungen erhöhten sich um 454 T€ auf 2,9 Mio. €. Ursächlich für diesen Anstieg ist im
Wesentlichen die erstmalig ganzjährige Auswirkung der Abschreibungen aufgrund von Busbeschaffungen
am Ende des Vorjahres.
Der Saldo aus sonstigen Aufwendungen und sonstigen Erträgen verbesserte sich um 784 T€ auf
702 T€. In diesem Saldo enthalten sind Einmaleffekte aus der Vereinnahmung einer Versicherungserstattung
(1.100 T€) sowie die Auflösung einer korrespondierenden Prozesskostenrückstellung
(350 T€).
Das Finanzergebnis verschlechterte sich auf -488 T€. Das Ergebnis des Berichtsjahres ist belastet
durch die Abschreibung auf die Beteiligung an der Sander Reisen GmbH in Höhe von
503 T€.
Der Jahresverlust der HST verbesserte sich um 8,6 Mio. € auf 12,2 Mio. €. Aufgrund der bestehenden
Organschaft mit Ergebnisabführungsvereinbarung hat die HVG den Jahresfehlbetrag
ausgeglichen.
Seite 128 Hagener Straßenbahn AG