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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

2.3 Operativer Geschäftsverlauf<br />

Ab 2009 wurden die Ausgangsrechnungen der GWH an die Stadt auf für die speziellen Belange<br />

des neuen kommunalen Finanzsystems (NKF) über Hebelisten nach Objektzugehörigkeit aufbereitet,<br />

um eine maschinelle Abrechnung/Bezahlung mit der GWH zu gewährleisten.<br />

Auch im Jahr 2009 wurden im Bereich der infrastrukturellen Leistungen weitere Konsolidierungsmaßnahmen<br />

durchgeführt. Neben dem Abbau der Kapazitäten auf Basis der Dienstvereinbarung<br />

für die Reinigung wurden im Bereich der Objektbetreuung durch Zusammenlegung von Hausmeistereien<br />

Einsparungen erzielt. Gleichzeitig wurde das infrastrukturelle Leistungsspektrum<br />

ausgeweitet, da die GWH den Auftrag erhielt, die Aufsichtskräfte für das neu eröffnete Kunstquartier<br />

zu stellen.<br />

Im technischen Bereich waren 2009 die Hauptbetätigungsfelder der GWH, neben der laufenden<br />

Bauunterhaltung stadteigener Gebäude, die Verbesserung des Brandschutzes, die Beseitigung<br />

von Sicherheitsmängel, Maßnahmen zur Abarbeitung des Sanierungsstauprogramms, Erneuerung<br />

von naturwissenschaftlichen Räumen in weiterführenden Schulen, Neubaumaßnahmen,<br />

Umbau zu Ganztagsschulen der Sekundarstufe I, Fördermaßnahmen zur Verbesserung der regionalen<br />

Wirtschaftsstruktur (GRW-Programm) sowie das Programm zur energetischen Sanierung<br />

(Konjunkturpaket II).<br />

2.4 Lage der GWH<br />

2.4.1 Ergebnis<br />

Das Geschäftsjahr 2009 schließt mit einem Überschuss von 1.598.886,51 € ab.<br />

Der Überschuss resultiert im Wesentlichen aus den Erträgen aus der Auflösung von Altersteilzeitrückstellungen<br />

(+296 T€ zum Vorjahr), den positiven Veränderungen zwischen der Inanspruchnahme<br />

und der Zuführung zur Altersteilzeitrückstellung (+1.251 T€ zum Vorjahr) sowie den höheren<br />

Zuschüssen vom Arbeitsamt zur Altersteilzeit (+103 T€ zum Vorjahr).<br />

2.4.2 Bilanz<br />

Aktiva<br />

Das Anlagevermögen besteht im Wesentlichen aus Heizkessel und Wärmeerzeugern (Zugang im<br />

Wirtschaftsjahr 2004). Im Wirtschaftsjahr 2009 wurden Investitionen in Höhe von 79,4 T€ getätigt.<br />

Durch Abschreibungen in Höhe von 304,6 T€ verringert sich das Anlagevermögen auf 5.566,6 T€<br />

zum 31.12.2009.<br />

Die Energiebestände (Heizöl und Flüssiggas) verringerten sich um 7,4 T€ auf 128,8 T€ zum Jahresende.<br />

Die Bestände an Reinigungsmittel/-geräte und Dienstkleidung verringerten sich ebenfalls<br />

um 7,1 T€ auf 67,5 T€ zum Jahresende.<br />

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 14.214 T€ (im Vorjahr: 9.962 T€) sind<br />

Forderungen gegenüber der Stadt in Höhe von 14.076 T€ (im Vorjahr: 9.852 T€) enthalten.<br />

Passiva<br />

Das Eigenkapital erhöht sich um den Jahresgewinn in Höhe von 1.598.886,51 €.<br />

Die sonstigen Rückstellungen ändern sich auf 5.952 T€ (im Vorjahr: 6.750 T€). Die größten Einzelposten<br />

sind die Altersteilzeitrückstellungen in Höhe von 5.070 T€ (im Vorjahr: 5.850 T€) und<br />

die Rückstellung für Urlaub in Höhe 520 T€ (im Vorjahr: 532 T€).<br />

Das Kontokorrentkonto weist Verbindlichkeiten in Höhe von 4.705 T€ (im Vorjahr: Guthaben von<br />

498 T€) aus.<br />

Gebäudewirtschaft der Stadt <strong>Hagen</strong> Seite 473

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