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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

teiligungen an der Sander Reisen GmbH zu 100 % und an der HABUS GmbH Verkehrsbetriebe<br />

zu 49%.<br />

Auf der Grundlage des Nahverkehrsplanes der Stadt <strong>Hagen</strong> ist das Angebot im ÖPNV der HST<br />

konzipiert. Bei dem Mobilitätsangebot der HST wie auch beim Betrieb der Bäder durch die HBG<br />

handelt es sich um Leistungen der Daseinsvorsorge. Die HST ist dabei in dem Gesamtsystem<br />

des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) integriert. In Abstimmung mit den politischen Gremien<br />

wird im VRR die Tarifstruktur für alle Verkehrsunternehmen im VRR festgelegt.<br />

Die HBG hat in Teilbereichen für ihre Angebote eine sozialverträgliche Preisstruktur, die nicht<br />

kostendeckend ist. Unter anderem führen diese Rahmenbedingungen dazu, dass es sich bei den<br />

operativen Gesellschaften HST und HBG um sogenannte Dauerverlustbetriebe handelt.<br />

In der <strong>Hagen</strong>er Service GmbH (HSG) sind die Querschnittsfunktionen des Konzerns - Personalmanagement,<br />

Marketing, Vertrieb und kaufmännische Verwaltung einschließlich der IT - gebündelt.<br />

Die oben genannten Konzern-Tochtergesellschaften stehen unter einer einheitlichen personellen<br />

Leitung und sind darüber hinaus über Beherrschungs- und Ergebnisabführungsverträge verbunden.<br />

Mit jeweils 51 % hält die HVG Geschäftsanteile an der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft<br />

Werkhof gem. GmbH (Werkhof) und HaWeD <strong>Hagen</strong>er Werk- und<br />

Dienstleistungs-GmbH (HaWeD). Darüber hinaus ist die HVG mit 94 % an der BSH Holding<br />

GmbH (BSH) beteiligt. Die BSH ist wiederum an der Seniorenzentrum Buschstraße gem.<br />

GmbH (SZB) und der Jugendhilfe Selbecke gem. GmbH (JHS) zu 100 % beteiligt.<br />

Die HVG hält 42,65 % der Aktien an der ENERVIE - Südwestfalen Energie und Wasser AG<br />

(ENERVIE) und hat diese über einen Treuhandvertrag an die Stadt <strong>Hagen</strong> übertragen.<br />

Weitere kleinere Beteiligungen an verschiedenen Gesellschaften werden entweder direkt über<br />

die HVG oder die HST gehalten.<br />

Des Weiteren verfügt die HVG über zwei Wertpapierspezialfonds. Diese Fonds sind aktuell als<br />

Rentenfonds ausgerichtet. Sie werden von zwei externen Fondsmanagern betreut.<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte aus den verschiedenen Unternehmensbereichen haben sich intensiv<br />

mit der Konzernvision „Wir schaffen gemeinsam eine erfolgreiche Managementgesellschaft<br />

für kommunale Dienstleistungen in <strong>Hagen</strong> und Umgebung“ und den entsprechenden Leitbildern<br />

beschäftigt. Ziel dabei war es, die Leitbilder mit Leben zu füllen und festzulegen, welche Bedeutung<br />

die jeweiligen Inhalte für die einzelnen Bereiche haben.<br />

1.2 Geschäftsverlauf<br />

1.2.1 Ergebnis<br />

Das Geschäftsergebnis 2009 der HVG liegt bei -16,9 Mio. €.<br />

Der Verlustausgleich für die Tochtergesellschaften fiel deutlich günstiger aus als erwartet. Die<br />

HST erzielte ein Ergebnis von -12,2 Mio. €, die HBG von -5,2 Mio. € und die HSG -19 T€.<br />

Bei den nachfolgenden Zahlen, den Konzern betreffend, wurden neben der HVG und deren<br />

Tochterunternehmen HST, HBG, HSG und ENERVIE - ENERVIE als assoziiertes Unternehmen<br />

- auch die Tochtergesellschaften der HST, die Sander Reisen GmbH zu 100 % und die HABUS<br />

GmbH Verkehrsbetriebe zu 49 %, berücksichtigt. Bereits im Vorjahr wurden auch die Gesellschaften<br />

BSH, JHS, SZB, Werkhof und HaWeD in den Konzernabschluss einbezogen.<br />

Das konsolidierte Konzernergebnis 2009 liegt bei -16,7 Mio. €.<br />

Seite 78 <strong>Hagen</strong>er Versorgungs- und Verkehrs-GmbH

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