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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

1.2.2 Investitionen<br />

Die HVG investierte 16,9 Mio. € (im Vorjahr: 6,2 Mio. €) in die <strong>Hagen</strong>er Bäder. Das Investitionsvolumen<br />

entfiel nahezu ausschließlich auf das sich im Bau befindende Westfalenbad am Standort<br />

Ischeland.<br />

Unter den Zugängen bei den Finanzanlagen wird ein an die Sander Reisen GmbH ausgereichtes<br />

Darlehen (170 T€) ausgewiesen. Zusätzliche Fondsanteile im Wert von 189 T€ wurden zur Insolvenzabsicherung<br />

von Wertguthaben für Altersteilzeit erworben; des Weiteren wurde im Berichtsjahr<br />

eine Wertaufholung auf die Altersteilzeitfonds in Höhe von 62 T€ vorgenommen.<br />

Im Konzern wurden die anderen wesentlichen Investitionen durch die HST für die Busbeschaffung<br />

mit 2,6 Mio. € getätigt. Für die Anschaffung der Busse wurden Investitionszuschüsse in Höhe<br />

von 0,7 Mio. € gewährt.<br />

HVG Konzern<br />

T€ T€<br />

Bruttozugänge 17.261 21.713<br />

Zuschüsse 0 652<br />

Nettoinvestitionen 17.261 21.061<br />

1.2.3 Umweltschutz<br />

Die Nachrüstung der von der HST angeschafften Omnibusse mit SCRT-Filtersystemen wurde im<br />

Geschäftsjahr fortgesetzt und abgeschlossen. Hiermit wird eine weitere Vorgabe des Luftreinhalteplanes<br />

für die Stadt <strong>Hagen</strong> erfüllt. In Verbindung mit der Fahrzeugneubeschaffung und Ausmusterung<br />

älterer Omnibusse kann das Ziel, bis 2011 über 90 % der Omnibusse mit dem Abgasstandard<br />

Euro 5/EEV ausgestattet zu haben, erfüllt werden.<br />

Im Rahmen der Förderung innovativer Projekte hat der VRR kurzfristig im Geschäftsjahr ein Förderprogramm<br />

von Hybridbussen aufgelegt. Hiernach besteht die Möglichkeit, diese innovative<br />

Technologie relativ kurzfristig im Linienbetrieb einzusetzen. Das Förderprogramm sieht vor, dass<br />

insgesamt 22 Hybridbusse mit einem Fördersatz von 85 % gefördert werden.<br />

Durch die Hybridtechnik wird die Bremsenergie zwischengespeichert und für den Anfahrvorgang<br />

genutzt. Hierdurch werden die Schadstoffemissionen lokal beim Anfahrvorgang deutlich reduziert<br />

und durch den insgesamt 20 - 30 % geringeren Kraftstoffverbrauch die CO2-Emissionen entsprechend<br />

reduziert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, kurze Strecken in dicht besiedelten Bereichen<br />

elektrisch und damit emissionsfrei zurück zu legen. Darüber hinaus ergeben sich durch die<br />

elektrischen Anfahrvorgänge deutlich geringere Geräuschemissionen im Haltestellenbereich.<br />

Zur Unterstützung der Bemühungen um Einhaltung der verschärften Grenzwerte für die Luftschadstoffbelastung<br />

durch die EU, die auch im Luftreinhalteplan <strong>Hagen</strong> festgeschrieben sind, hat<br />

sich die HST mit einem Gelenk- und einem Solobus in Niederflurtechnik an dem Förderprogramm<br />

beteiligt. Die Fahrzeuge werden voraussichtlich Mitte 2010 ausgeliefert und im Linienbetrieb erprobt.<br />

1.2.4 Personal- und Sozialwesen<br />

Im Durchschnitt wurden in diesem Berichtsjahr 6 Mitarbeiter/innen in der HVG und in den Gesellschaften<br />

des HVG-Konzerns durchschnittlich 808 Mitarbeiter/innen beschäftigt. Die Gesamtbeschäftigtenzahl<br />

betrug zum Jahresende 818.<br />

Gemäß Konzernleitbild ist die HVG eine Managementgesellschaft für kommunale Dienstleistungen<br />

in <strong>Hagen</strong>. Mit ihrer Personalarbeit leistet sie einen entsprechenden Beitrag, denn die Mitarbeiter/-innen<br />

sind in dem Leitbild ein wichtiger Bestandteil. Sie tragen in der Wertschöpfungskette<br />

<strong>Hagen</strong>er Versorgungs- und Verkehrs-GmbH Seite 79

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