Vorwort - Hagen

Stadt Hagen Beteiligungsbericht 2009
Zum 31.12.2008 betrug der Beschäftigungsstand:
VZ-Stellen Mitarbeiter/innen
Verwaltung 0,13 1
SZB 84,62 121
JHS 77,73 87
Service 14,41 18
Gesamt 176,89 227
1.2.3 Ertragslage
Die BSH erzielte im Geschäftsjahr 2009 einen Jahresüberschuss von 18.330,47 €.
Die Umsatzerlöse erhöhten sich gegenüber 2008 um 1.049 T€. Diese Steigerung ist hauptsächlich
auf die erhöhten Weiterberechnungen der Personal- und Verwaltungskosten an die Tochterunternehmen
und auf erhöhte Mieteinnahmen zurückzuführen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge verringerten sich im Vergleich zu 2008 um 32 T€. Im Vorjahr
war die Erstattung eines Geschäftsführergehaltes durch die Stadt Hagen für ein halbes Jahr in
dieser Position enthalten.
Der Personalaufwand der BSH erhöhte sich gegenüber 2008 um 734 T€. Diese Erhöhung liegt
zum einen an den Entgelt-Tarifsteigerungen und zum anderen lagen die Abwesenheiten des Personals
insbesondere im Seniorenzentrum über der Norm, so dass erhöhte Kosten für Ersatzpersonal
entstanden sind. Des Weiteren wurde zusätzliches Personal für eine neue Außenwohngruppe
in der Jugendhilfe und den Ausbau des ambulanten Pflegedienstes im Seniorenzentrum
- von 8 auf 58 Patienten - benötigt.
Die Abschreibungen haben sich gegenüber dem Vorjahr um 8 T€ verringert. Neuanschaffungen
werden bei den jeweiligen Einrichtungen bilanziert.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind deutlich um 237 T€ gestiegen. Ursächlich für
diese Entwicklung ist die erstmalige Abrechnung von Dienstleistungen der Konzerngesellschaft
Hagener Service GmbH.
2009 2008
T€ T€
Umsatzerlöse 9.334 8.285
Sonstige betriebliche Erträge 91 123
Materialaufwand 134 131
Personalaufwand 7.568 6.834
Abschreibungen 605 613
Sonstige betriebliche Aufwendungen 495 258
Steuern 34 34
Betriebsergebnis 592 573
Finanzergebnis 571 621
Jahresergebnis 18 -83
1.2.4 Vermögens- und Finanzlage
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um 98 T€ verringert. Auf der Aktivseite lag
dies im Wesentlichen an den abschreibungsbedingten Rückgängen des Sachanlagevermögens
bei gegenläufigen Effekten aus der stichtagsbedingten Erhöhung der Forderungen/sonstigen
Vermögensgegenstände. Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital durch den Jahresüberschuss
leicht erhöht. Ebenfalls gestiegen sind die kurzfristigen Rückstellungen. Gegenläufige
Seite 150 BSH Holding GmbH