Vorwort - Hagen

Stadt Hagen Beteiligungsbericht 2009
speisevergütung aus der Wasserkraftanlage von 20 T€ (im Vorjahr: 20 T€). Insgesamt ergaben
sich Erträge in Höhe von 197 T€, die sich um 3 T€ gegenüber dem Vorjahr vermindert haben.
Den Erträgen stehen im Wesentlichen die Betriebskosten für die Staumauer, die aufgrund einer
vorzunehmenden Indexanpassung aus dem Dienstleistungsvertrag mit dem WBV von 46 T€ auf
51 T€ gestiegen sind, und die Kosten für den Freizeitbereich gegenüber. Die Aufwendungen zur
Unterhaltung der Talsperre und des Freizeitbereiches wurden von 81 T€ auf 79 T€ reduziert.
Insgesamt sind die Betriebskosten gegenüber dem Vorjahr um 2 T€ gesunken. Im Jahr 2009
wurden keine wesentlichen, sich auf das Finanzbudget auswirkenden Instandhaltungsaufwendungen
durchgeführt. Aufgrund der getätigten Investitionen stieg die Abschreibung von 21 T€ auf
26 T€.
Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses 2009 (1 T€; im Vorjahr: 4 T€) ergibt sich ein Jahresüberschusses
in Höhe von 38 T€ gegenüber einem Jahresüberschuss aus dem Vorjahr in
Höhe von 59 T€.
3. Nachtragsbericht
Zum Anfang des Jahres 2010 wurde das Pachtverhältnis mit der Krombacher Brauerei um ein
weiteres Jahr für das Haus Glörtal vom RVR und den Bikertreff von der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre
GmbH (FSG) verlängert, so dass die Unterpächterin Frau Tegtmeier eine größere Planungssicherheit
hat. Die Laufzeit für die Verträge geht nun bis zum 31.12.2013. Für das Verlängerungsjahr
wurden die gleichen Konditionen vereinbart, die auch bereits für das Jahr 2012 vereinbart
wurden. Der gastronomische Betrieb im Haus Glörtal und die Bewirtschaftung des Bikertreffs
werden nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als gesichert betrachtet.
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, die
nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, liegen nach Einschätzung der Gesellschaft
nicht vor.
4. Risikobericht
Alle zum Jahresabschluss erkannten Risiken sind in der Bilanz erfasst und gemäß der Eintrittswahrscheinlichkeit
bewertet worden. Existenzgefährdende Risiken sind zur Zeit nicht erkennbar.
Hierzu ist ergänzend festzuhalten.
Um den Betrieb des Freizeitbereiches auch zukünftig zu gewährleisten und dabei die bestehenden
Verpflichtungen erfüllen sowie die durch die durchgeführten Maßnahmen erzeugten Verbesserungen
hinsichtlich der Standortqualität erhalten zu können, sind die Betriebskostenzuschüsse
der Gesellschafter in Höhe von 92.000 € auch zukünftig unbedingt erforderlich.
Die Zufahrt über die sich im Eigentum der Stadt Breckerfeld befindliche öffentliche Zufahrtsstraße
von der K 10 zum Haus Glörtal ist unbedingt auf Dauer, zumindest in der jetzigen Qualität, von
der Stadt Breckerfeld zu gewährleisten, um zukünftig erhebliche Standortnachteile zu vermeiden.
Beim installierten Parkraumbewirtschaftungssystem gibt es geringfügigen Optimierungsbedarf im
Einfahrtsbereich hinsichtlich der Fahrzeuglenkung, um eine ordnungsgemäße Zählung der Besucher
zu gewährleisten.
Wie sich die Einnahmesituation in den folgenden Jahren darstellt, wird entscheidend von den
jeweiligen Witterungsbedingungen abhängen.
Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH Seite 399