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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

1.2.7 Konzernbilanzstruktur<br />

2009 2008<br />

T€ % T€ %<br />

Aktiva<br />

Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter 75.889 24 59.832 19<br />

Finanzanlagen 221.670 71 221.406 70<br />

Langfristig gebundenes Vermögen 297.559 95 281.238 89<br />

Forderungen/sonstige Vermögensgegenstände / 13.112 4 14.102 4<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Flüssige Mittel 2.801 1 21.178 7<br />

Kurzfristig gebundenes Vermögen 15.913 5 35.280 11<br />

313.472 100 316.518 100<br />

Passiva<br />

Eigenkapital 208.669 66 207.687 66<br />

Sonderposten 303 0 315 0<br />

Langfristige Rückstellungen 42.137 14 44.132 14<br />

Langfristige Darlehen 14.991 5 15.453 5<br />

Langfristig gebundenes Kapital 266.100 85 267.587 85<br />

Kurzfristige Rückstellungen 5.842 2 4.515 1<br />

Kurzfristige Darlehen 32.233 10 36.506 12<br />

Verbindlichkeiten/Rechnungsabgrenzungsposten 9.297 3 7.910 2<br />

Kurzfristig gebundenes Kapital 47.372 15 48.931 15<br />

313.472 100 316.518 100<br />

2. Prognosebericht<br />

Auf Basis der Wirtschaftsplanung für 2010 wird für die HVG ein Gesamtverlust in Höhe von<br />

15,8 Mio. € erwartet, der mit den vorhandenen Gewinnvorträgen verrechnet werden soll. In den<br />

folgenden Jahren wird ein Verlust in ähnlicher Größenordnung erwartet. Dies ist vor allem darin<br />

begründet, dass die Kerngeschäftsbereiche Verkehr und der Betrieb von Bädern dauerhaft defizitär<br />

sind, so dass sich die Gewinnvorträge zukünftig weiter abbauen werden. Für 2010 werden<br />

Verluste bei der HST von 15,7 Mio. € und bei der HBG von 5,8 Mio. € erwartet.<br />

Die beiden Wertpapierspezialfonds sind längerfristig angelegt und risikoärmer strukturiert. Hier<br />

wird mit einer Ausschüttung von 3 Mio. € in 2010 gerechnet.<br />

Nach dem Entfall der Dividende der ENERVIE in 2009 wurde in der Wirtschaftsplanung für 2010<br />

wieder mit einer Zahlung von 6 Mio. € kalkuliert.<br />

Aufgrund der Zusage der Stadt <strong>Hagen</strong> erwartet die HVG einen Zuschuss für das Geschäftsjahr<br />

2010 in Höhe von 16 Mio. €. Damit kann gemäß Wirtschaftsplan der Liquiditätsbedarf für 2010<br />

nicht vollständig gedeckt werden. Daher müssen voraussichtlich 1,8 Mio. € aus der Substanz<br />

bedient werden.<br />

Allgemeine Kostensteigerungen, die nicht durch entsprechende Steigerungen der Erlöse oder<br />

durch weitere Einsparungen kompensiert werden können, führen dazu, dass trotz weiterer Restrukturierung<br />

zukünftig mit einer Erhöhung der Verluste im operativen Geschäft der HST zu<br />

rechnen ist. Durch die Inbetriebnahme des Westfalenbades in 2010 und die damit verbundene<br />

Schließung von älteren Bädern wird perspektivisch mit einer Verbesserung der Ergebnissituation<br />

bei HBG gerechnet.<br />

Seite 82 <strong>Hagen</strong>er Versorgungs- und Verkehrs-GmbH

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