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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

4. Öffentlichkeitsarbeit und Informationspflichten<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft muss einerseits die Unternehmen und ihre Beschäftigten<br />

erreichen, anderseits verantwortliche Entscheidungsträger in Politik, Gesellschaft und bei<br />

Verbänden und Institutionen informieren und ansprechen. Hierfür setzt die Gesellschaft neben<br />

den eigenen Mitteln in erheblichem Umfang auch Mittel des Landes NRW für regionale Öffentlichkeitsarbeit<br />

ein.<br />

Mit regelmäßigen Pressemitteilungen und -gesprächen, mit regelmäßig drei Newslettern im Jahr<br />

und mit Anzeigen, projekt- oder themenbezogenen Publikationen sowie zielgruppenorientierten<br />

Informationsveranstaltungen sowie einem Jahresbericht kommt die Gesellschaft ihrer Informationspflicht<br />

nach. Eine besondere Bedeutung hat die Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft auch<br />

mit Blick auf die Publizitätsverpflichtungen der Geldgeber (z. B. Bund, Land, EU, Arbeitsagenturen).<br />

Hier wurden alle entsprechenden rechtlichen Vorgaben beachtet.<br />

Gemeinsam mit Kooperationspartnern hat die Gesellschaft außerdem mit der Ausbildungsmesse<br />

EN und der Jobmesse in <strong>Hagen</strong> zwei überregional strahlende Großveranstaltungen mit gestaltet,<br />

die dem Thema Ausbildung in der Region eine breite öffentliche Wahrnehmung verschafft haben.<br />

Ebenfalls erneut durchgeführt wurde der Berufswahlparcours „Komm auf Tour“ für Schülerinnen<br />

und Schüler der Klasse 7 an Haupt- und Gesamtschulen.<br />

5. Perspektiven, Chancen und Risiken<br />

Die Tätigkeit der Gesellschaft basiert weitgehend auf Projektförderungen Dritter. Die Strategie<br />

einer frühzeitigen Entwicklung von Anschlussperspektiven hat sich auch in 2009 erneut bewährt.<br />

Damit konnten ungewollte Personalfluktuationen weitgehend vermieden werden.<br />

In allen Bereichen erfolgt auch im laufenden Jahr eine frühzeitige Anschlussplanung; um dennoch<br />

die im Bereich der öffentlichen Förderung bestehenden Risiken handhabbar zu halten, orientiert<br />

sich die Personalwirtschaft der Geschäftsführung in weiten Teilen an den Projektlaufzeiten.<br />

Dies bedeutet eine hohe Anzahl befristeter Beschäftigungsverhältnisse. Das latente Risiko<br />

von ungewünschten Personalabgängen besteht zwar, die faktische Beschäftigungskontinuität<br />

durch rechzeitige Projektentwicklung in der Vergangenheit vermittelt aber offenbar noch eine<br />

ausreichende Beschäftigungssicherheit, so dass intern kein akuter Fachkräftemangel zu beklagen<br />

ist.<br />

Die Landesförderung für die Regionalagentur für die Zeit bis 2013 kann als gesichert gelten. Insgesamt<br />

muss die Finanzierung der Gesellschaft insbesondere die schwierige Finanzlage der<br />

Kommunen berücksichtigen, die auch im vergangenen Geschäftsjahr keine Anpassung der Bezuschussung<br />

ermöglicht hat.<br />

Die an die Stadt <strong>Hagen</strong> zu zahlende laufende Personalkostenumlage für die Beamtenversorgung<br />

für die Jahre 2008 und 2009 ist weiterhin strittig. Ein von den Tochtergesellschaften der Stadt<br />

<strong>Hagen</strong> in Auftrag gegebenes externes Gutachten hat ergeben, dass die Umlage auf Basis von<br />

79,66% der laufenden Dienstbezüge der von der Stadt in städtische Gesellschaften gewechselten<br />

Beamten zu hoch sei, und somit die Tochtergesellschaften der Stadt in unberechtigter Form<br />

benachteilige (33% werden als angemessen erachtet). Das maximale Risiko der für 2009 nicht<br />

gebuchten Aufwendungen beträgt 33.072,24 €.<br />

6. Personalbestand<br />

Zum Jahresende (Stand 31.12.2009, Vorjahreswert in Klammern) waren 16 (18) MitarbeiterInnen<br />

bei der agentur mark GmbH beschäftigt, davon sind 9 (9) weiblich, 7 (9) männlich. Durch mehrere<br />

Teilzeitarbeitsverhältnisse entspricht dies 13,42 (14,85) Vollzeitäquivalentstellen.<br />

Seite 382 agentur mark GmbH

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