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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

• Vertriebsgemeinkosten ohne Projekt Zeitreise 41.287 € (62,6 %).<br />

Im Zuge der Sparmaßnahmen wurde auf eine Teilnahme an der Expo Real verzichtet.<br />

2.3 Finanzlage<br />

Die Finanzlage ist als stabil zu bezeichnen. Das Finanzmanagement der Gesellschaft ist darauf<br />

ausgerichtet, Verbindlichkeiten innerhalb der Zahlungsfristen zu begleichen und Forderungen<br />

innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen. Die Gesellschaft verfügte in 2009 über ausreichende<br />

Liquidität, Kreditlinien mussten zu keiner Zeit in Anspruch genommen werden.<br />

3. Voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken<br />

Der Wirtschaftsplan 2010 weist ein positives Ergebnis aus. Nachdem in 2009 umfangreiche Kosteneinsparungen<br />

realisiert wurden, ist es auch in 2010 Ziel, kostenbewusst zu wirtschaften. Darüber<br />

hinaus bestehen Bestrebungen, Fixkosten zu reduzieren, um die Möglichkeit zu schaffen,<br />

sich eventuell verändernden Rahmenbedingungen schneller anpassen zu können. So wurden in<br />

den letzten Jahren Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und der daraus resultierende<br />

Zinsaufwand systematisch abgebaut. Dies führte auch zu einer wesentlichen Verbesserung des<br />

Cashflows.<br />

Im Vermietungsgeschäft werden keine Veränderungen erwartet. In 2010 werden 19.120 € Zuschüsse<br />

im Rahmen des Projektes Innoprofit, 24.000 € Zuschüsse im Rahmen des Projektes<br />

„Europe Direct Informationsrelais“ und Einnahmen in Höhe von 125.000 € für das CIB-Projekt<br />

erwartet. Weiterhin ist geplant, ein neues Ökoprofit-Projekt durchzuführen. Die WFG erhält für die<br />

Akquisition eine Provision. Die Durchführung des Projektes „Zeitreise Einzelhandel im Wandel<br />

2010“ ist für 2010 geplant. Das Folgeprojekt beinhaltet den 12. <strong>Hagen</strong>er Schaufensterwettbewerb<br />

und Aktionen im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres. Die korrespondierenden Einnahmen hierzu<br />

belaufen sich auf 140.000 €. Provisionserlöse aus Grundstücksverkäufen werden mit 20.000 €<br />

kalkuliert. Die Gründerberatung der WFG wird im Rahmen der Partnerschaft im Startercenter<br />

Märkische Region wahrgenommen.<br />

Die an die Stadt zu zahlende Umlage für Beamtenversorgung für die Jahre 2008 und 2009 ist<br />

weiterhin strittig. Ein von den Tochtergesellschaften der Stadt <strong>Hagen</strong> in Auftrag gegebenes externes<br />

Gutachten hat ergeben, dass die Umlage auf Basis von 79,66 % der laufenden Dienstbezüge<br />

der von der Stadt in städtische Gesellschaften gewechselten Beamten zu hoch sei und somit<br />

die Tochtergesellschaften der Stadt in unberechtigter Form benachteilige (33% werden als<br />

angemessen erachtet). Das maximale Risiko der für 2009 nicht gebuchten Aufwendungen beträgt<br />

52.202,70 €.<br />

Im Rahmen der Sparmaßnahmen der Stadt <strong>Hagen</strong> wird auch die kommunale Aufgabe „Wirtschaftsförderung“<br />

seit 2008 diskutiert. Gemeinsam mit städtischen Gremien und dem Aufsichtsrat<br />

wird die Neuausrichtung der WFG im Hinblick auf Kernaufgaben und der Verschmelzung anderer<br />

Bereich der Stadt mit der Gesellschaft in 2010 erfolgen.<br />

3.1 Risikobericht<br />

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolges<br />

gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt<br />

das Unternehmen eine konservative Risikopolitik.<br />

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko und zur Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit<br />

wird ein Liquiditätsplan erstellt, der laufend an aktuelle Änderungen angepasst wird<br />

und als Basis für die Geldmitteldisposition dient. Die Liquidität ist ausreichend, die Gesellschaft<br />

erwartet keine Engpässe.<br />

Wirtschaftsförderung <strong>Hagen</strong> GmbH Seite 351

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