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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

4.8 Investitionen<br />

Im Jahr 2009 stand die restliche Neugestaltung von BeratungsCentern und Geschäftsstellen<br />

nach der Vertriebskonzeption 2010 im Vordergrund der Investitionen. Renovierungen und Ersatzbeschaffungen<br />

erfolgten nur in geringem Maße.<br />

4.9 Personalbericht<br />

Im Jahr 2009 beschäftigte die Sparkasse <strong>Hagen</strong> einschließlich der Aushilfen durchschnittlich<br />

571 Mitarbeiter (31.12.2008: 606 Mitarbeiter), davon 202 Teilzeitkräfte und 27 Auszubildende.<br />

Um den Kunden der Sparkasse <strong>Hagen</strong> ein attraktives und umfassendes Dienstleistungsangebot<br />

unterbreiten zu können und eine gute Beratungsqualität zu gewährleisten, nahm auch im vergangenen<br />

Jahr die gezielte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert ein.<br />

3 Mitarbeiter absolvierten an der Sparkassenakademie die Fortbildung zum Sparkassenfachwirt<br />

bzw. zum Sparkassenbetriebswirt.<br />

5. Darstellung und Analyse der Lage<br />

5.1 Vermögenslage<br />

Die zum Jahresende ausgewiesenen Gewinnrücklagen veränderten sich gegenüber dem Vorjahr<br />

nicht. Insgesamt verfügt die Sparkasse <strong>Hagen</strong> über ein Kernkapital von 205,3 Mio. €.<br />

Neben den Gewinnrücklagen verfügt die Sparkasse <strong>Hagen</strong> über weitere Eigenkapitalbestandteile<br />

im Sinne des KWG. Die Eigenkapitalanforderungen des KWG wurden jederzeit eingehalten. Das<br />

Verhältnis der anrechenbaren Eigenmittel bezogen auf die Summe der Eigenmittelanforderungen<br />

gemäß Solvabilitätsverordnung überschreitet am 31.12.2009 mit einer Gesamtkennziffer von<br />

15,62 % den vorgeschriebenen Mindestwert von 8 %.<br />

Die Sparkasse <strong>Hagen</strong> verfügt damit über eine ausreichende Kapitalbasis für künftiges Geschäftswachstum.<br />

Mit der Bildung von Wertberichtigungen und Rückstellungen wurde den Risiken im Kreditgeschäft<br />

und sonstigen Verpflichtungen entsprechend den handelsrechtlichen Bewertungsmaßstäben<br />

angemessen Rechnung getragen.<br />

Der Wertpapierbestand wurde unter Anwendung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Der<br />

Wertansatz der übrigen Vermögensgegenstände erfolgte ebenfalls mit der gebotenen kaufmännischen<br />

Vorsicht.<br />

5.2 Finanzlage<br />

Die Zahlungsbereitschaft der Sparkasse <strong>Hagen</strong> war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund<br />

einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Anforderungen der Liquiditätsverordnung<br />

wurden stets erfüllt. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden bei der<br />

Deutschen Bundesbank Guthaben in erforderlicher Höhe geführt.<br />

Die eingeräumten Kredit- und Dispositionslinien bei der WestLB AG wurden teilweise in Anspruch<br />

genommen. Ein Spitzenausgleich erfolgte durch Tagesgeldaufnahmen bzw. Tagesgeldanlagen.<br />

Das Angebot der Deutschen Bundesbank zu Refinanzierungsgeschäften in Form von Offenmarktgeschäften<br />

(Hauptrefinanzierungsgeschäfte) wurde genutzt.<br />

Sparkasse <strong>Hagen</strong> Seite 429

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