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Vorwort - Hagen

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Stadt <strong>Hagen</strong> Beteiligungsbericht 2009<br />

führung der HVG geht davon aus, dass damit die Auflagen des EuGH-Urteils erfüllt und wirtschaftlich<br />

in der HST umgesetzt werden.<br />

An die technischen Anlagen der HBG werden hohe Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und<br />

Zuverlässigkeit gestellt. Möglichen Ausfällen wird mit regelmäßigen Inspektionen vorgebeugt.<br />

Gleichwohl besteht in den Bädern ein erheblicher Instandsetzungsstau, der laut Gutachten in<br />

einer Größenordnung eines hohen einstelligen Millionenbetrages liegen kann.<br />

Für die HBG ergeben sich Chancen zur Ergebnisverbesserung durch den Neubau des Westfalenbades<br />

und der damit verbundenen Attraktivitätssteigerung und der Schließung bestehender<br />

Anlagen.<br />

Für die HSG besteht weiterhin die Chance, ihre Dienstleistungen auf die neuen Gesellschaften<br />

im HVG-Konzern auszuweiten.<br />

Für die BSH-Gesellschaften wurden keine Risiken identifiziert, die den Fortbestand der Gesellschaften<br />

gefährden. Für die Wirtschaftlichkeit der BSH ist eine hohe Auslastung der von SZB und<br />

JHS betriebenen Einrichtungen erforderlich.<br />

Für 2010 ist eine Verschmelzung von SZB und JHS auf die BSH beabsichtigt. Die Verschmelzung<br />

ist geeignet, um aufwendige Kostenverrechnungen zu reduzieren. Sie ist somit ein wichtiges<br />

Element zur Fokussierung der Ressourcen der BSH auf die qualitativ hochwertige Erbringung<br />

sozialer Dienstleistungen auf wichtigen gesellschaftlichen Handlungsfeldern.<br />

Beim Werkhof sind in 2009 erhebliche Erlöseinbußen eingetreten. Außerdem besteht die Gefahr,<br />

dass Forderungen gegen einen Gesellschafter in deutlich sechsstelliger Höhe ausfallen. Zudem<br />

ist die Werthaltigkeit von Mietereinbauten nach der Schließung des Standortes Obernahmer fraglich.<br />

Die Realisierung der Forderung gegenüber dem Gesellschafter Werkhof Hohenlimburg e. V.<br />

(Stand am Bilanzstichtag: 574 T€) und die Vermeidung von Abschreibungen der im Anlagevermögen<br />

enthaltenen Mietereinbauten am aufgegebenen Standort Obernahmer (Buchwert am Bilanzstichtag:<br />

216 T€) setzt den Fortbestand und die Zahlungsfähigkeit des Werkhof Hohenlimburg<br />

e. V. voraus. Dies kann durch eine auskömmliche Mietanpassung für die vom Werkhof Hohenlimburg<br />

e. V. an die Stadt <strong>Hagen</strong> vermietete Sonderschule Obernahmer sichergestellt werden.<br />

Hierüber wird derzeit verhandelt.<br />

Die HVG wird die BSH- und Werkhof-Gesellschaften weiter bei der Steuerung unterstützen und<br />

mögliche Synergien im Konzernverbund heben, um damit dauerhaft ihrem Leitbild einer kommunalen<br />

Dienstleistungsgesellschaft in <strong>Hagen</strong> und Umgebung gerecht zu werden.<br />

4. Nachtragsbericht<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Ende des Geschäftsjahres haben sich nicht ereignet.<br />

Seite 84 <strong>Hagen</strong>er Versorgungs- und Verkehrs-GmbH

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