Vorwort - Hagen

Stadt Hagen Beteiligungsbericht 2009
1.2.7 Bilanzstruktur
2009 2008
T€ % T€ %
Aktiva
Sachanlagen 837 76 857 81
Langfristig gebundenes Vermögen 837 76 857 81
Forderungen/Sonstige Vermögensgegenstände 184 17 128 12
Rechnungsabgrenzungsposten 8 1 9 1
Flüssige Mittel 71 6 62 6
Kurzfristig gebundenes Vermögen 263 24 199 19
1.100 100 1.056 100
Passiva
Eigenkapital 252 23 237 22
Langfristige Verbindlichkeiten 381 35 427 41
Langfristig gebundenes Kapital 633 58 664 63
Kurzfristige Rückstellungen 19 2 10 1
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 24 2 16 1
Sonstige Verbindlichkeiten/Rechnungsabgrenzungsposten 424 38 366 35
Kurzfristig gebundenes Kapital 467 42 392 37
1.100 100 1.056 100
2. Prognosebericht
Der Trend, von der Regelleistung im stationären Bereich abzuweichen, wird sich in den nächsten
Jahren weiter fortsetzen. Für die JHS ist es wichtig, weiterhin flexibel auf die jeweiligen Nachfragen
über die individuellen Regelgruppen qualifizierte Angebote zu bieten.
Der wirtschaftliche Erfolg hängt wesentlich von der Auslastung der jeweiligen Einrichtungen ab.
Unter der Prämisse eines hohen Auslastungsgrades erwartet die Gesellschaft für das Geschäftsjahr
2010 ein Ergebnis von rd. 11 T€.
3. Risikobericht
3.1 Risikomanagement
Ein systematisches Risikomanagement trägt zur Sicherung des dauerhaften Erfolges der JHS
bei.
Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen, zu bewerten sowie Gegenmaßnahmen zu treffen. Damit
sollen die Risiken auf ein Minimum begrenzt werden.
Im Rahmen der jährlichen Risikoinventur werden bestehende Risiken identifiziert und dokumentiert.
Darüber hinaus werden diese nach ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und ihren finanziellen
Auswirkungen qualifiziert. Nach Durchführung dieser Inventur für das Geschäftsjahr 2009 wurden
neue Risiken gegenüber dem Vorjahr festgestellt.
3.2 Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Die Risikoinventur hat für 2009 folgende Risiken identifiziert:
Jugendhilfe Selbecke gGmbH Seite 171