Deckblatt - Deutsches Jugendinstitut e.V.

Abschlussbericht KOSA – Kooperation von Schule mit außerschulischen Akteuren
� die Koordinierung von Kooperation innerhalb von Schule;
� die Motivierung des Kollegiums;
� die Dokumentation und Evaluation von Schulentwicklungsprozessen in Ko-
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operationsbeziehungen.
Aber auch Begleitungs- und Unterstützungsleistungen in Kooperationsbeziehun-
gen und Angebotsgestaltung werden angesprochen.
Die SchulleiterInnen selbst schreiben sich ebenfalls Führungs- und Manage-
mentaufgaben zu. Im außerschulischen Wirkungskreis sind dies folgende:
� Initiierung und Pflege von Kontakten zu Institutionen oder Akteuren im
Stadtteil, insbesondere das Aufsuchen von Stadtteilakteuren und Initiativen,
sowie die Teilnahme an deren Veranstaltungen (z.B. Mitgliederversammlungen);
� Gewinnung von außerschulischen KooperationspartnerInnen für schulische
Aktivitäten und Angebote;
� dauerhafte Integration außerschulischer KooperationspartnerInnen in Schulstrukturen
sowie die
� Repräsentation der Schule in der Öffentlichkeit.
Im innerschulischen Wirkungsbereich werden weitere Führungs- und Managementaufgaben
genannt:
� Koordinierungstätigkeiten zwischen den KooperationspartnerInnen sowie
� Koordinierungstätigkeiten zwischen KooperationspartnerInnen und Lehrkräften
23 .
Langfristige Begleitung von Kooperationsbeziehungen erfordern von der Schulleitung
nach eigenen Angaben neben der Koordination des Personal- und Zeiteinsatzes
auch die Dokumentation und Evaluation von Schulentwicklungsprozessen.
Die dadurch entstehenden „neuen“ Führungs- und Managementaufgaben von
SchulleiterInnen innerhalb von Kooperationsbeziehungen umfassen nach eigenen
Angaben folgende Bereiche:
� Verhandeln mit KooperationspartnerInnen über deren Leistung und Entlohnung
– Kompetenzen im Vertragsrecht gewinnen hierbei an Bedeutung;
� Führen von Bewerbungsgesprächen;
23 Dabei handelt es sich um Absprachen und Organisationsaufgaben innerhalb der
Kooperationsbezieh-ungen und der Angebotsgestaltung.