Deckblatt - Deutsches Jugendinstitut e.V.

Abschlussbericht KOSA – Kooperation von Schule mit außerschulischen Akteuren
Tabelle 1: Verteilung der Schulformen des Samples
Befragte Schulen 19
Grundschulen 8
Gesamtschulen 3
Hauptschulen 3
Realschulen 2
Gymnasien 3
Von den Schulen des Samples waren 13 zum Erhebungszeitpunkt Ganztagsschulen,
sechs waren Halbtagsschulen. In der Auswahl finden sich bewusst Halbtagsund
Ganztagsschulen, um in der Erhebung zum einen die Erfahrungen der Ganztagsschulen
zu erfassen, zum anderen aber auch mitunter langjährige Kooperationserfahrungen
der Halbtagsschulen auch für die sich zunehmend entwickelnde
Ganztagsschulpraxis nutzbar zu machen. Bei quantifizierenden Analysen, die die
Praxis an Halb- und Ganztagsschulen vergleichen, wird im Folgenden stets das
anteilige Verhältnis der beiden Organisationsformen in den Blick genommen.
3 Durchführung der Befragungen
Im Rahmen einer Fallstudie im multiperspektivisch angelegten Design wurden in
insgesamt 95 Gesprächen 123 Akteure befragt, um Informationen über Voraussetzungen,
Konsequenzen und Bewertungen unterschiedlicher Ausgestaltungsvarianten
von Ganztagsangeboten für gelingende Bildungsprozesse zu gewinnen.
Die Gespräche wurden von den im Projekt angestellten WissenschaftlerInnen an
den Projektstandorten – zumeist in Räumen der Schule – i.d.R. als Einzelinterviews
selbst durchgeführt.
Tabelle 2: Übersicht der befragten Akteure
befragte SchulleiterInnen 22
befragte Lehrkräfte 31
befragte Kooperationspartner 28
befragte SchülerInnen 42
befragte Akteure gesamt 123
Geplant war, neben dem Interview mit der Schulleitung, an allen Schulen mindestens
zwei Lehrkräfte, zwei SchülerInnen und zwei KooperationspartnerInnen zu
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