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Deckblatt - Deutsches Jugendinstitut e.V.

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Abschlussbericht KOSA – Kooperation von Schule mit außerschulischen Akteuren<br />

Abbildung 1: Bildschirmdarstellung des Programms MAXqda 2007<br />

Bei qualitativen Studien wie der diesem Bericht zugrunde liegenden sind die Voraussetzungen<br />

für eine Auswertung im Sinne der Generierung verallgemeinerbarer<br />

repräsentativer Aussagen nicht gegeben, da hierfür zwei notwendige Bedingungen<br />

fehlen:<br />

� Die notwendige Menge der Untersuchungsobjekte – in unserem Falle der<br />

Schulen und der InterviewpartnerInnen – ist nicht gegeben;<br />

� Die Auswahl der Untersuchungsobjekte wird nicht nach Kriterien der Repräsentativität<br />

der gewonnenen Daten getroffen, sondern aufgrund eines theoretical<br />

samplings. 6<br />

Der Auswertung liegt kein auf der Überprüfung vorgefertigter Hypothesen beruhendes,<br />

sondern vielmehr Hypothesen generierendes Erkenntnisinteresse zugrunde,<br />

was den Verzicht auf einen vorab festgelegten theoretischen Bezugsrahmen<br />

impliziert. Nach einer Fokussierung von Forschungsgegenstand und aus dem Pro-<br />

6 Dabei liegen der Zusammensetzung des Samples nicht die Repräsentativität der Auswahl<br />

zugrunde, sondern vielmehr theoretische Vorüberlegungen auf der Grundlage des aktuellen<br />

Forschungsstands zum Gegenstand, die möglichst aussagekräftiges Material erwarten lassen. In<br />

unserem Falle wurden etwa zur Befragung bewusst Schulen mit ausgeprägter<br />

Kooperationserfahrung ausgewählt, da von Akteuren an Schulen ohne<br />

Kooperationserfahrungen keine Aussagen zu Angebotsspektrum, Gelingensbedingungen und<br />

Gewinnen von in Zusammenarbeit mit außerschulischen PartnerInnen entwickelten Angeboten<br />

zu erwarten sind (vgl. Strauss/Corbin 1996: 148f).<br />

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