Deckblatt - Deutsches Jugendinstitut e.V.
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Abschlussbericht KOSA – Kooperation von Schule mit außerschulischen Akteuren<br />
Abbildung 4: Übersicht über Bereiche und KooperationspartnerInnen<br />
des Kooperationsschwerpunkts „Freizeitgestaltung“<br />
Fehler! Keine gültige Verknüpfung.<br />
Quelle: Interviewauswertung KOSA<br />
Der Bereich „Sport und Bewegung“ bildet in allen Schulformen des Samples ei-<br />
nen Schwerpunkt. Die berichteten Angebote reichen von verbreiteten Sportarten<br />
wie Fußball, Basketball und Tischtennis bis zu regionalen Besonderheiten wie<br />
Jollensegeln und Rhönrad-Turnen. Außerschulische PartnerInnen werden in den<br />
befragten Grund- und Gesamtschulen sowie in den Gymnasien hinzugeholt, wobei<br />
die Grundschulen das breiteste Angebotsspektrum bieten: es werden sowohl<br />
musikalische Elementarkurse als auch Instrumentalunterricht, aber auch Künstlerisches<br />
wie Töpfern oder Theater angeboten. Weder an den Haupt- noch an den<br />
Realschulen des Samples wird im Bereich musisch-kultureller Bildung mit außerschulischen<br />
PartnerInnen kooperiert. An Grund- und Gesamtschulen stellen<br />
selbst gestaltete Angebote des freien Spiels die dritte große Gruppe dar, die in den<br />
Realschulen und Gymnasien des Samples gar nicht, in den Hauptschulen nur mit<br />
sehr wenigen Angeboten vertreten ist. Zu bedenken ist hier, dass eine Gesamtschule<br />
des Samples die Klassen 1 bis 10 anbietet und damit auch die Angebote für<br />
GrundschülerInnen in die Wertung mit einfließen. Im Bereich „neue Medien“<br />
wird in allen Schulformen – bis auf die Hauptschulen – mit außerschulischen<br />
PartnerInnen zusammengearbeitet. So werden etwa SchülerInnenzeitungen herausgegeben,<br />
Internet- und Computerkurse angeboten sowie Radio-AGs durchgeführt.<br />
An den befragten Realschulen beschränkt sich das Angebot im Freizeitbereich,<br />
das mit KooperationspartnerInnen durchgeführt wird, auf Sportgruppen<br />
sowie Angebote im Bereich „neue Medien“. An den befragten Hauptschulen sind<br />
bis auf klassische Sport- und Bewegungsangebote in AG-Form wie Schwimmen<br />
und Fußball oder im freien Spiel keine Angebote zu verzeichnen. Weder der Bereich<br />
„neue Medien“, noch Sprachen oder musisch-kulturelle Angebote, die in<br />
Zusammenarbeit mit KooperationspartnerInnen angeboten würden, sind vertreten.<br />
Insgesamt ist im Bereich „Freizeitgestaltung“ eine Dichothomisierung der<br />
Schulformen zu beobachten: während Grund- und Gesamtschulen ein sehr breites<br />
Spektrum und eine Vielzahl an Angeboten vorweisen können, ist an Hauptund<br />
Realschulen sowie Gymnasien das Angebotsspektrum sehr beschränkt. Dieser<br />
Eindruck wird sicherlich durch die Tatsache verstärkt, dass an einer Gesamtschule<br />
des Samples auch die Primarstufe vertreten ist, allerdings deckt der Hort<br />
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