Deckblatt - Deutsches Jugendinstitut e.V.

Abschlussbericht KOSA – Kooperation von Schule mit außerschulischen Akteuren
Nachmittag. Obwohl eine konzeptionelle Einheit von Unterricht und außerunter-
richtlichen Aktivitäten nicht erkennbar ist, werden Ansätze einer Zusammenarbeit
von Lehrerkräften und SozialarbeiterInnen deutlich. Bei den Nachmittagsangeboten
wird aus Kostengründen auf den Einsatz kostengünstiger Kräfte – Studierender
– zurückgegriffen. Die Schulleitung betont die Bedeutung der finanziellen
Absicherung der Kooperation.
An dieser Schule ist ein weitgehendes Nebeneinander von Unterricht und außerunterrichtlichen
Aktivitäten wie Nachmittagsangeboten, Projekten und Lernwerkstätten
zu verzeichnen. Im Bereich der individuellen Förderung erfolgt eine
Unterstützung der SchülerInnen in Schul- und Lebensproblemen sowie Berufsfindung
durch die Schulsozialarbeit. Die Wahl der Lernwerkstätten erfolgt nach
individuellen Neigungen und Berufsvorstellungen. Die befragten SchülerInnen
betonen ihr Interesse an praktischer Orientierung, an Projektarbeit, an Lernwerkstätten,
und betrachten den eigentlichen Kernunterricht eher als „notwendiges
Übel“.
Bemerkungen zur Interviewerhebung:
Befragt wurden die Schulleitung, zwei Lehrkräfte, zwei Kooperationspartner und
drei SchülerInnen.
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