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Deckblatt - Deutsches Jugendinstitut e.V.

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Abschlussbericht KOSA – Kooperation von Schule mit außerschulischen Akteuren<br />

2 Auswahl der Schulen<br />

In Zusammenarbeit von Dokumentations- und Forschungsstrang wurden im<br />

Herbst 2004 nach der Entscheidung für ein reproduzierbares Auswahlverfahren<br />

zur Systematisierung der Schulauswahl im Rahmen einer eigenen bundesweiten<br />

Erhebung rund 400 Schulen im gesamten Bundesgebiet angeschrieben. Die zentralen<br />

Fragestellungen der standardisierten schriftlichen SchulleiterInnenbefragung<br />

bezogen sich auf Rahmendaten der Schule sowie deren Kooperationserfahrungen<br />

und thematische Schwerpunkte ihrer Kooperationsbeziehungen. Nach Aufbereitung<br />

und Auswertung des Fragebogenrücklaufs mit SPSS wurde eine begründete<br />

Vorauswahl von 40 Schulen mit umfassender Kooperationserfahrung getroffen.<br />

Ausschlaggebend waren neben langjähriger Kooperationserfahrung auch die Berücksichtigung<br />

verschiedener Schulformen sowie verschiedener Kooperationsfelder<br />

(wie z.B. Betriebe, Kultur, Sport).<br />

Leitende Gesichtspunkte bei der Auswahl der 19 Schulen, an welchen in Rahmen<br />

des Forschungsprojektes Interviews geführt wurden, waren:<br />

� Schwerpunktsetzung auf Grundschulen, da im Primarbereich annahmegemäß<br />

in der Regel mehr und häufiger kooperativ entwickelte Angebote durchgeführt<br />

werden;<br />

� Dauer der Kooperationsbeziehungen: Die Kooperation mit außerschulischen<br />

Akteuren dauert bei der Mehrzahl der Schulen des Samples bereits mindestens<br />

zwei Jahre, da Kontinuität bzw. Stabilität von Angeboten als ein wichtiges<br />

Qualitätsmerkmal der Kooperation gefasst wird;<br />

� Breite des Angebotsspektrums: Die in die Untersuchung einbezogenen Schulen<br />

bilden zusammen die Breite der häufiger vorkommenden strukturellorganisatorischen<br />

Kooperationsformen und inhaltlichen Angebote ab. Angebote,<br />

die nur für eine kleine Zielgruppe gemacht werden (z.B. Hilfen zur Erziehung)<br />

werden nicht berücksichtigt;<br />

� Berücksichtigung möglichst vieler Bundesländer um der starken Länderspezifik<br />

der Bildungslandschaft Rechnung zu tragen.<br />

Im Sample der qualitativen Befragung von SchulleiterInnen, Lehrkräften, KooperationspartnerInnen<br />

und SchülerInnen finden sich acht Grundschulen, drei Gesamtschulen,<br />

drei Hauptschulen, zwei Realschulen sowie drei Gymnasien in sieben<br />

Bundesländern.<br />

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