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Nein zu Nehammers Impfzwang-Gesetz!

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Freiheitliche rufen erneut zum Protest gegen den Impfzwang in Wien auf!

in Tausend 350 300 250

in Tausend 350 300 250 200 150 100 50 2020 BILD: SN/ROBERT RATZER 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Wenn wir also laut GECKO eine Durchseuchung bis zum Frühjahr zu erwarten haben, wie argumentiert man dann eine Impfpflicht, die frühestens im Frühjahr ihre Wirkung entfaltet? 9. Jänner 2022 14:24 Nach zwei Jahren Corona-Hysterie eine Logik im politischen Handeln zu suchen, ist verwegen. Linke Medien treiben die Spaltung der Gesellschaft radikal voran „Spiegel“ und „Standard: Impfkritiker wollen einen „Umsturz“ uerdenker, Rechtsradikalen Qund Coronaleugner „infizieren“ immer mehr Normalbürger und radikaliseren diese zu Umstürzlern, warnen linke Medien. Sepp Schellhorn @pepssch Laut @oe1journale sind es laut @WolfgangMueckst jetzt nach Intensivbetten die Normalbetten und vor Weihnachten 2022 ist zu fürchten. Fragen: Was haben Sie für die Spitäler u. Mitarbeiterinnen getan? Kapazitäten? Was werden Sie für Dez. 22 tun? Wann werden es die Almbetten, wann normal? 9. Jänner 2022 08:18 Rosinenpickerei zur Aufrechterhaltung der Hysterie. Minister Mückstein in Bestform. TELEGRAM Der „Socialmedia-Experte“ des „Spiegel“, ein in die Jahre gekommener Punk, der noch immer stolz seinen Irokesenhaarschnitt trägt, sieht in den zunehmenden Demonstrationen bereits viel mehr als den Protest gegen die Corona-Maßnahmen der Regierenden. Herbert Kickl, Feindbild der linken Journalistenblase. Hetze gibt es doch nur rechts In der letztwöchigen Ausgabe liest sich das so: „Zehntausende Menschen gehen auf die Straße, vorgeblich gegen Coronamaßnahmen und Impfpflicht. Tatsächlich ist aus ,Querdenkern‘, Esoterik-Gläubigen und Rechtsextremen eine gefährliche Protestbewegung entstanden, ihr kaum verstecktes Ziel ist ein Umsturz.“ Wie kam es dazu? Seine Antwort: Die „Denkpest“ geht um. Und sie wird gezielt gesteuert über die „sozialen Medien“, insbesondere „Telegram“. Denn, anders als Facebook oder Twitter weigern sich dessen russische Betreiber, gegen von Linken geortete „Fake News“ oder Verschwörungstheorien vorzugehen oder diese zu löschen. Da muss der „Standard“ natürlich nachziehen und schreibt von Angriffen auf Spitäler (Anm.: eine türkische Großfamilie in OÖ) und Drohungen gegen das Gesundheitspersonal durch Impfgegner. Hier ist die Ursache einfacher zu finden: Herbert Kickl und die FPÖ, die schrecken vor keiner Eskalation zurück. Und so bangt der „Standard“, dass bei den Aufgehetzten irgendwann eine Sicherung durchbrennt. Foto: Alois Endl GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 10. Jänner 2022 Wunderbar! Mutige Polizisten haben in einem offenen Brief an ÖVP-Innenminister Karner vor einer Spaltung der Gesellschaft und im Polizeiapparat angesichts der geplanten Impfpflicht gewarnt. 7.427 Personen gefällt das. Kein Wunder, die Beamten haben es satt, für Karners Dummheiten den Kopf hinhalten zu müssen. FPÖ IN DEN MEDIEN Bemerkenswert „situationselastisch“ erklärte ÖVP-Klubchef August Wöginger im „OÖ Volksblatt“ das Verhältnis seiner Partei zur FPÖ auf Bundes- bzw. auf Landesebene in Oberösterreich – in Bezug auf die Impfpflicht, die sowohl Bundes- wie Landespartei klar ablehnen. 2 Politik Skepsis und Bedenken gegen Impfpflicht Die von der Regierung geplante Impfpflicht gegen das Coronavirus ab Februar stößt nicht nur auf technische Hürden bei der zeitgerechten Umsetzung. Auch die Justiz bezweifelt, ob man aufgrund der zu erwartenden Beschwerden mit den vorhandenen Ressourcen auskommen wird. So sieht der Dachverband der Verwaltungsrichter zumindest eine Verdoppelung des Personals notwendig. Gleich sieht das die Bundesvertretung Richter und Staatsanwälte in der Beamtengewerkschaft GÖD. Mit einem immensen Verwaltungsaufwand durch die zu erwarteten Beschwerdeverfahren rechnet auch die Stadt Wien in ihrer Stellungnahme: „Insgesamt können die Kosten für die Durchführung der Verwaltungsstrafverfahren im Jahr 2022 (Strafverfügungen, ordentliche Strafverfahren und Beschwerdeverfahren inkl. Eintreibung und Vollstreckung) mit EUR 73,3 Mio. geschätzt werden.“ SPÖ-Chefs auf der Bremse Nach Burgenlands LH Hans Peter Doskozil (SPÖ) steigen auch die SPÖ-Landeschefs von Tirol und Salzburg, Georg Dornauer und David Egger, auf die Impfpflicht-Bremse. Dornauer sprach sich gestern gegenüber der APA dafür aus, sich nach der Omikronwelle mit den Sozialpartnern und Experten erneut an einen Tisch zu setzen. Man müsse endlich „daten- und faktenbasiert“ vorgehen. Egger trat in einer Aussendung für eine Verschiebung des Einführungs-Termins ein, weil noch einige Fragen zu klären seien. Weiterhin für die Impfpflicht sprechen sich Kärntens SPÖ-LH Peter Kaiser und die SPÖ OÖ aus. Stand.punkt VON HERBERT SCHICHO über 85 % bis 85 % bis 80 % bis 75 % bis 70 % unter 65 % Dienstag, 11. Jänner 2022 Corona-Impfungen in den Gemeinden Zumindest einmal Geimpfte in Prozent der Einwohner Stand 9. Jänner Minimum: Jungholz 41,4 % Grafik: © APA, Que le: Gesundheitsministerium Maximum: Unterperfuss 90,4 % Anscheinend leistet sich der ORF zwei Redaktionen mit unterschiedlicher Auffassung zum ORF-Gesetz zu seinen Nachrichtensendungen. So wird in der „ZiB1“, der Nachrichtensendung für das gemeine Volk, der Angst- und Panikmachekurs der Bundesregierung willfährig nachgeträllert, inklusive Dauerwerbeschleife für die Impfpflicht. Den die Impfung schützt gut, der „Booster sogar zu 90 Prozent“, wurde am Wochenende verkündet. Dass, nach jüngsten Studien aus Israel und den USA, die 90 Prozent nur eine Woche halten und nach zwei Monaten der „Impfschutz“ de facto bei Null ist, wird verschwiegen. In der „ZiB2“ hat man sich an- Details Seit die Regierung die Impfpflicht angekündigt hat, haben sich fast 396.000 Menschen erstmals gegen das Coronavirus impfen lassen. Besonders hoch ist die Impfskepsis aber nach wie vor in Oberösterreich mit nur 70 Prozent geimpfter Bevölkerung sowie in Kärnten, Salzburg und Vorarlberg mit rund 71. Am anderen Ende liegt das Burgenland, wo sich beinahe 80 Prozent der Bevölkerung zumindest die erste Dosis geholt haben, vor NÖ (76), der Steiermark und Wien (knapp 74). Die Gemeinde mit der geringsten Impfbereitschaft ist mit 46 Prozent Stall in Kärnten Aufholbedarf hätten im Fall einer Impfpflicht auch der Salzburger Tennengau und das Innviertel. Mehr über Corona auf den Seiten 12 und 13. „Wollen am Fahrplan festhalten“ ÖVP-Klubchef Wöginger mit Kritik an Kickl (FPÖ) und Doskozil (SPÖ) Fluchtweg aus der Verantwortung Dass die Impfpflicht juristisch, organisatorisch und technisch eine echte Herausforderung wird, war vorab klar. Und es ist auch gut, wenn man seine Bedenken kundtut und Probleme aufzeigt, die entstehen könnten. Aber manchmal beschleicht einen das Gefühl, dass Bedenken auch geäußert werden, damit man sich aus der Verantwortung stehlen und danach erklären kann, dass man es eh schon prophezeit hat. Gerade bei der SPÖ scheinen einige einen solchen „Fluchtweg“ aus der Verantwortung anzustreben. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. 2 THEMA AKTUELL DIENSTAG, 11. JÄNNER 2022 Personalnot: Wo die Entwicklung hinzeigt Der Mangel an Arbeitskräften ist in vielen Bereichen akut und wird sich weiter verschärfen. Dabei mangelt es gar nicht so sehr an den Rezepten zum Gegensteuern. HEIDI HUBER Zahlen & Daten: Prognose bis 2030 für Salzburg Die Grafik zeigt eine Prognose der Entwicklung der Erwerbspersonen in Salzburg. Während die Zahl der 15- bis 19-Jährigen konstant bleibt, sinkt die Zahl der Personen im 342.663 106.896 15 bis 19 Jahre 20 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter Jahr 2022 2026 SALZBURG. Bäcker, Lkw-Fahrer, Pflegekräfte, Ärzte, Koch/Kellner, Handwerker, Steuerberater – die Liste jener Berufsgruppen, in denen händeringend Personal gesucht wird, lässt sichlangefort- setzen. Der Personalmangel macht sich mittlerweile in vielen Bereichen bemerkbar, nicht nur in Spitälern oder Heimen. Zahlen der Landesstatistik zeigen, dass das nur der Anfang ist. Salzburgs Bevölkerung wird in den nächsten Jahren zwar weiterhin anwachsen. Allerdings beschränkt sich dieser Anstieg fast Haupterwerbsalter (20 bis 64) auf unter 330.000. Der Begriff der Erwerbstätigkeit ist sehr weit gefasst (als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde pro Woche arbeitet). Trotz zahlreicher Bedenken soll die Impfpflicht mit 1. Februar kommen: Im Begutachtungsverfahren, das gestern endete, sind zehntausende Stellungnahmen eingegangen. Es sei „natürlich notwendig, die zu sichten und, wenn notwendig, sie auch miteinfließen zu lassen“, erklärt ÖVP-Klubobmann August Wöginger im APA-Interview. Aber „grundsätzlich wollen wir am Termin Anfang Februar festhalten“. Weder in der Stellungnahme der ELGA GmbH, wonach die technische Umsetzung der Maßnahme erst frühestens ab April möglich sei, noch in der Forderung des burgenländischen Landeshauptmannes Hans Peter Doskozil (SPÖ), die Impfpflicht noch einmal zu überdenken, sieht Wöginger ein Hindernis. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner stehe zur Impfpflicht, deshalb gehe er auch davon aus, dass die Regelung wie geplant von vier Fraktionen im Parlament beschlossen wird, so der ÖVP- Klubchef. „Doskozil versucht hier anscheinend, politisches Kleingeld daraus zu schlagen. Aber diese Unstimmigkeiten in der SPÖ dürfen nicht dazu führen, dass wir nicht die Pandemie bestmöglich in den Griff bekommen.“ Heftige Kritik übt Wöginger an FPÖ-Chef Herbert Kickl, der lautstark gegen die Impfpflicht wettert und am Wochenende auf einer Demo von einer „Falotten-Regierung“ gesprochen hatte. Kickl habe ein Entwurmungsmittel gegen Corona empfohlen, eine FPÖ-Abgeordnete habe fälschlicherweise von 326.905 134.934 28.188 27.967 2024 2028 2030 Que le: Landesstatistik, Grafik: SN/Einböck SN-SERIE Für Wöginger ist das Verhalten der FPÖ auf Bundesebene „inakzeptabel“, die Landespartei, mit der ÖVP weiterhin in Koalition, müsse man aber „differenziert“ betrachten, weil man „viel weitergebracht“ habe. Denn Reformschub unter Türkis-Blau hat der Mann bereits völlig verdrängt. Eine Impf(pflicht)nebenwirkung? Personalmangel ausschließlich auf die über 65- Jährigen. Die Zahl der bis 19-Jährigen wird in etwa konstant bleiben, während jene der 20- bis 64- Jährigen – und damit die Haupterwerbstätigen – in den nächsten Jahren sinkt. Seit 2020, so die Landesstatistik, übersteige die Zahl der Berufsaussteiger (65- bis 69-Jährige) bereits die Zahl der Berufseinsteiger (15- bis 19-Jährige). Auch die Prognose bei den Erwerbspersonen sieht nicht gerade rosig aus. Zwar steigt die Gesamtzahl, weil mehr Personen im Alter von mindestens 65 Jahren zumindest zeitweise einem Erwerb nachgehen. Aber die Prognose zeigt einen Rückgang bei Personen im Haupterwerbsalter. Lorenz Huber ist Arbeitsmarktexperte der Wirtschaftskammer Salzburg. 75 Prozent der heimischen Betriebe würden mittlerweile unter einem Fachkräfte- bzw. unter einem Arbeitskräftemange leiden, und der ziehe sich quer durch alle Branchen, sagt Huber. Was man angesichts der Prognosen tun kann? „Auf mehreren Ebenen ansetzen.“ Huber spricht die Forcierung der Lehrlingsausbildung an. Und auch in den einzelnen Branchen gebe es Maßnahmen, als Beispiel nennt er die Diplomakademie Tourismus. Politisch deutlich heikler ist der Bereich der Migration. Es brauche eine bessere Nutzung von Zuwanderungspotenzialen. „Hier müssen wir über den Tellerrand blicken, weil es in Zukunft eben aufgrund der demo- vielen Impfschäden in den Spitälern geredet und es werde von der FPÖ ständig zu Kundgebungen aufgerufen — „in Zeiten, wo wir uns einer Höchstinfektionslage nähern durch Omikron und sich dort zigtausende Menschen ohne Maske versammeln und irgendwelche Verschwörungstheorien von sich geben“, kritisiert Wöginger. Da stelle er sich schon die Frage, ob das eines gewählten Mandatars und Obmannes einer Parlamentspartei „noch würdig ist“. Das Verhalten der FPÖ sei „völlig unangebracht“ und „inakzeptabel“, so Wöginger auch in Hinblick darauf, dass sich Kickl nicht von der rechtsextremen Szene und antisemitischen Codes auf den Demos distanziere. Darauf angesprochen, dass die ÖVP in OÖ erneut eine Koalition mit der FPÖ eingegangen ist, erklärt Wöginger, dass man „differenzieren“ müsse. Man habe in OÖ mit der FPÖ eine gute Zusammenarbeit gehabt und viel weitergebracht, auch jetzt würden alle Maßnahmen von der FPÖ mitgetragen. Abgang . WWW.SN.AT/WIZANY grafischen Entwicklung nicht mehr möglich sein wird, den Arbeitskräftebedarf ohne Zuwanderung abzudecken“, meint der Experte. Lorenz Huber spricht von einer Gesamtstrategie, die es für eine qualifizierte Zuwanderung brauche. Dabei müsse auch die Rot-Weiß-Rot-Card weiterentwickelt werden. „Die Verfahren dauern hier zu lange. Es muss auch die Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen verbessert werden.“ Die Wirtschaftskammer hatte zuletzt auch immer wieder eine Arbeitsmarktreform ins Spiel gebracht. Man müsse mehr positive Anreize zur Aufnahme einer Beschäftigung setzen und die Zumutbarkeitsbestimmungen reformieren. Und zu guter Letzt ist auch das Thema Kinderbetreuung eines, das viele Eltern wieder eher in den Job zurückbringen könnte. „Da bedarf es eines Ausbaus bzw. einer Flexibilisierung des Kinderbetreuungsangebotes, gerade im ländlichen Bereich“, sagt Huber. 12.479 Arbeitslosen standen im Dezember beim Arbeitsmarktservice (AMS) Salzburg 11.545 offenen Stellen gegenüber. Wobei die Zahl der offenen Stellen im Vergleich zu 2019 um 77 Prozent zugenommen hat. „Der Bedarf ist so stark gestiegen, die Auftragsbücher sind voll, der Wirtschaftsaufschwung, mit dem keiner gerechnet hat, ist da. Und im Tourismus brauchen sie Leute, weil Mitarbeiter aus anderen EU-Ländern nicht mehr zu uns gekommen sind“, sagt AMS- ChefinJaquelineBeyer. Essei deshalb nicht nur die demografische Entwicklung im Bundesland, um die es hier gehe. Für die Zukunft gehe es vor allem um eine Flexibilisierung in „Hier müssen wir über den Tellerrand blicken.“ Lorenz Huber, Wirtschaftskammer der Arbeitswelt. Riesiges Potenzial sieht die AMS-Chefin aber auch bei den Frauen. „Eine Lehre in Teilzeit – dieses Modell haben wir nach wie vor nicht.“ Es brauche daher flexiblere Ausbildungs- und Arbeitszeitmodelle. Arbeiterkammer-Präsident Peter Eder spricht ebenfalls das Thema Kinderbetreuung an. Ein massiver Ausbau sei hier nötig. „Wir werden nicht darumherum- kommen, die Ganztagsschulen auszubauen. Wir haben extrem viele in Teilzeitbeschäftigung, die das gar nicht wollen. Da bekommen wir sicher ein Potenzial anMenschenfreifürdenArbeits- markt.“ Viele Menschen seien aber noch in der Arbeitslosigkeit. „Da werden wir in die aktive Arbeitsmarktpolitik irrsinnig viel Geld investieren und schon beim Bildungssystem beginnen müssen“, meint Eder. In gewisser Weise müsse auch etwas über die Zuwanderung passieren. „Denn ohne zusätzliche Kräfte wird es nicht gehen. Ich meine nicht Saisoniers, sondern Menschen, die man ganz integriert.“ Am Pensionssystem sieht Eder hingegen keinen Änderungsbedarf. „Es gibt mittlerweile immer mehr Menschen, die eher aus Krankheitsgründen in Pension gehen. Wenn ein Job die Leute so hernimmt, dann können wir nicht sagen, arbeitet bis 65 oder 67. Das geht nicht, und das wird auch bei Frauen, die eine Doppelbelastung haben, nicht gehen.“ Der AK-Präsident wünscht sich, „dass die Politik irgendwann eines lernt: ideologie- und klientelbefreit Politik zu machen und Lösungen zu erarbeiten. Ich sehe es pragmatisch, nur so ist es zu lösen“, meint Peter Eder. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. GISBÄRS TV-NOTIZ scheinend des öffentlichen Auftrags besonnen und bringt „kritisches“ zum Impfzwang. So durften Experten der Bundesregierung (Gartlehner und Kolleritsch) die Impfpflicht angesichts der Omikron-Variante sogar in Frage stellen. Am Dienstag Abend verstieg man sich gar in die Behauptung, dass „immer mehr Impfpflicht: Salzburgs SPÖ nun auch für Verschiebung SALZBURG. SPÖ-Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner hält weiter an der von der Bundesregierung geplanten Impfpflicht fest. Unterdessen ist ihr der burgenländische ParteikollegeundLHHans-Pe- ter Doskozil am Sonntag in den Rücken gefallen, als er gefordert hatte, die Impfpflicht sei zu „überdenken“. Am Montag ist dann auch die Salzburger SPÖ auf den Doskozil-Kurs umgeschwenkt. Parteivorsitzender David Egger sprach sich für eine Verschiebung der Impfpflicht aus und begründete das sogar mit Doskozils Worten. „Die Bundesregierung wird das überdenken müssen“, meinte Egger. Er werde einem „Impfpflicht-Pfusch“ im Bundesrat seine Zustimmung verweigern. Außerdem gebe es noch einige Fragen zu klären. „Ist eine Impfpflicht für einen Impfstoff zumutbar, der erst nach drei Dosen einen guten Schutz vor der Omikron-Variante bietet? Lässt sich eine Impfpflicht umsetzen, ohne den Verwaltungsapparat zu sprengen? Ab wann lässt sich eine mögliche Impfpflicht tatsächlich auch technisch umsetzen? Das sind Fragen, die es auf jeden Fall im Vorfeld zu klären gilt“, meint Egger. Die OHNE PROTOKOLL kommenden Wochen und Monate sollten dafür verwendet werden, den gesamten Fokus auf die Booster-Impfung zu legen, meint Salzburgs SPÖ-Vorsitzender. Peter Eder, Präsident der Arbeiterkammer Salzburg, hatte sich bereits kurz vor Jahreswechsel für eine Verschiebung der Impfpflicht-Einführung ausgesprochen. „Ich bin ein bisschen überrascht, dass man als Bundespartei auf dem Weg bleibt und das auf Biegen und Brechen durchziehen will“, meint Eder. „Bin überrascht, dass man als Bundespartei auf dem Weg bleibt.“ Peter Eder, AK-Präsident Die Frage hätte man in der Partei auf breiter Ebene diskutieren müssen, meint der AK-Präsident. „Das dürfte nicht passiert sein. Ich rate der Parteispitze, intensiv in Gespräche intern zu gehen. Da gehören für mich alle Landeschefs dazu und das erwarte ich mir von einer Bundespartei.“ Eder ortet hier ein Kommunikationsproblem. Die FPÖ spricht unterdessen von einem Zickzackkurs und einem peinlichen Eiertanz der Salzburger SPÖ. Landesrätin positiv auf Corona getestet Die SPÖ zerreißt’s in der Impfzwangfrage. berichten die „Salzburger Nachrichten“. So auch in Salzburg, wo Landesparteichef und AK-Chef, in einem laut Landes-FPÖ „Zickzackkurs“ von der Zustimmung zunächst zur Ablehnung und jetzt zur Verschiebung gedriftet sind. Abwarten, was nächste Woche gilt. SALZBURG. Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) wurde am Samstag positiv auf das Coronavirus getestet und behördlich abgesondert. Das teilte das Land Salzburg am Montag mit. Klambauer ist dreifach geimpft. Die Landesrätinschildert, dassdiegesam- te Familie alle zwei Tage einen PCR-Test gemacht habe, nachdem eines der Kinder zunächst positiv getestet worden sei. „Nach etwas Müdigkeit und Kopfweh am Wochenen- de habe ich jetzt keine Symptome mehr und kann gut arbeiten.“ Klambaueristfreilichnichtdas erste Salzburger Regierungsmitglied, das eine Coronainfektion durchmacht. In der Vergangenheit waren bereits Landeshauptmann Wilfried Haslauer sowie sein Stellvertreter Christian Stöckl nach einem positiven Coronatest vorübergehend in Quarantäne. Beide ÖVP-Politiker waren geimpft. Auch bei den Abgeordneten des Landtages gab es bereits mehrere Infektionen. Experten“, wenn sie nicht gegen die Impfpflicht auftreten, zumindest „eine Verschiebung“ der Impfpflicht fordern. Wie wenig die Impfung schützt, wurde am ehemaligen Musterland Israel demonstriert. Obwohl dort der „Booster“ Standard bei der Impfung ist, explodieren die Infektionszahlen und sind viermal so hoch wie in Österreich – obwohl in erster Linie „gefährdete Personen“ getestet werden. Und was macht die Regierung? Sie lockert die Maßnahmen, weil Omikron das Gesundheitssystem des Landes nicht in Gefahr bringt. Soviel Logik darf man unserer Regierung anscheinend nicht zutrauen.

Nr. 1/2 Donnerstag, 13. Jänner 2022 g Ein Fest für Auge und Seele Kaiserin Elisabeth, Sissy, Sisi Man schreibt das Jahr 1898. Kaiserin Elisabeth von Österreich weilt in Genf, wo sie sich am 10. September fünf Minuten vor dreiviertel eins auf einen Spaziergang vom Hotel Beau Rivage zum Landungsplatz der Dampfer begibt. Auf dem Weg dorthin stürzt ein Passant auf die Kaiserin und versetzt ihr einen Dolchstoß. Zwar stürzt Elisabeth, erhebt sich jedoch und setzt ihren Spaziergang fort, erreicht sogar den Hafen, fällt aber dort in Ohnmacht. Sie wird in ihr Hotel gebracht, und erst dort entdeckt man Blut an ihrer Kleidung. Sie wird ärztlich versorgt, aber um 15.00 Uhr stirbt sie. Der italienische Anarchist Luigi Luccheni hatte das Attentat minutiös vorbereitet und durchgeführt. Habsburgs Strenge Das war das Ende eines nicht sehr erfreulichen Lebens, das Sisi führen mußte. Als frei erzogenes bayerisches Mädchen war sie aufgewachsen, als Sklavin der im Kaiserhaus zelebrierten Strenge war sie eine unglückliche Frau. NIEDERÖSTERREICH OBERÖSTERREICH KÄRNTEN STEIERMARK SALZBURG VORARLBERG Montag, 16. Jänner Im Jänner 1889 ereignete sich die Katastrophe des Selbstmordes ihres Sohnes Rudolf in Mayerling. Nur noch Schwarz tragend verlief ihr Dasein. Das alles kann man bei einem Besuch des Denkmals für Elisabeth nachfühlen. Dieses Denkmal wurde 1907 nach langwierigen Verhandlungen über seinen Standort im ruhigsten Teil des Volksgartens aufgestellt. Es steht am Ende einer stillen Lindenallee und bewirkt tatsächlich einen fast sakralen Zauber. Elisabeth erstrahlt in weißem Laaser Marmor, in privater Kleidung aufrecht sitzend auf einem Plateau, das auf zwei Seiten von zwei Vasen haltenden Mädchen flankiert wird. Aus den beiden Vasen fließen Springbrunnen. Friedrich Ohmann und Hans Bitterlich sind für dieses secessionistische Garten-Gesamtkunstwerk verantwortlich. Weitere Denkmäler Einmal im Volksgarten, sollte man auch die anderen Sehenswürdigkeiten besuchen. Da ist einmal der Theseus-Tempel, der 17:00 Uhr: Baden (Josefsplatz): Kundgebung und Spaziergang 17:00 Uhr: Linz (Hauptplatz): Spazieren im Zentrum 18:00 Uhr: Rohrbach (Centro): Spaziergang 18:00 Uhr: Kremsmünster (Bäckerei Egelseer): Spaziergang 19:00 Uhr: St. Georgen im Attergau (Gemeindeamt): Montagsspaziergang 19:00 Uhr: Gmunden (Orther Kreuzung / Toskana-Parkplatz): Spaziergang 20:00 Uhr: Bad Ischl (Leharkino): Spaziergang 18:00 Uhr: Klagenfurt (Stadttheater): Spaziergang für Freiheit 18:00 Uhr: Stainz (Hauptplatz): Spaziergang 18:00 Uhr: Leoben (Parkplatz Tivoli): Montagsspaziergang 18:15 Uhr: Jede Gemeinde im Pinzgau (Kirche, Gemeindeamt, Dorfplatz) 18:30 Uhr: Adnet (Dorfplatz): Spaziergang 18:30 Uhr: Bludenz (Bahnhof): Spaziergang 18:30 Uhr: Bregenz (Kornmarktplatz): Spaziergang 18:30 Uhr: Dornbirn (Marktplatz): Spaziergang 18:30 Uhr: Feldkirch (Illparkplatz): Spaziergang für die Aufstellung einer Theseus-Skulptur errichtet wurde. Die Skulptur steht allerdings jetzt im Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums. Vor dem Theseustempel ist der jugendliche Athlet aus dem Jahr 1921 zu bewundern, an anderer Stelle steht das Grillparzer-Denkmal aus dem Jahr 1889, und schließlich wurde im Volksgarten eines großen österreichischen Staatsmannes gedacht, die Büste Julius Raabs wurde 1967 hier aufgestellt. Der einmalige Rosengarten darf Kultur 15 nicht unerwähnt bleiben. In ihm zu lustwandeln, bedeutet totalen Stress-Abbau. Ein Vorgang, der heutzutage unbezahlbar ist. Herbert Pirker Anzeige Club der Glücksspiel-Millionäre wuchs um 47 Mitglieder Das war 2021: Mehr als 10 Hochgewinner pro Woche und 47 neue Millionäre dank Lotto und EuroMillionen Insgesamt 548 Spielteilnehmern gelang es, bei den diversen Spielen der Österreichischen Lotterien einen Gewinn von 100.000 Euro oder mehr zu erzielen. Damit gab es erstmals in der Geschichte der Lotterien pro Woche im Schnitt mehr als zehn Hochgewinner. Gleich 47 von ihnen durften sich über einen Millionengewinn freuen, wobei die Steiermark mit elf neuen Millionären vor Niederösterreich mit zehn und Wien mit acht am erfolgreichsten war. Dann folgen Oberösterreich mit sieben, Tirol mit fünf sowie Kärnten und das Burgenland mit je drei Millionären. Den absolut höchsten Gewinn im Jahr 2021 holten gleich zwei Spielteilnehmer, und beide kommen aus Niederösterreich. Sie knackten den Lotto Sechsfachjackpot Anfang Februar und gewannen jeweils exakt 5.001.911,80 Euro. Aufgeteilt auf die diversen Spiele, gab es die meisten Millionäre mit 43 bei Lotto und vier bei EuroMillionen. Die höchsten Gewinne je Bundesland: Wien: 4,4 Millionen Euro; Solo-Sechser nach Vierfachjackpot. NÖ: 5,0 Mio. Euro; zwei Sechser nach Sechsfachjackpot. Burgenland: 3,4 Mio. Euro; einer von zwei Sechsern nach Fünffachjackpot. OÖ: 3,5 Mio. Euro; „5 plus 1 Richtige“ bei EuroMillionen. Salzburg: 430.200 Euro; einer von zwei Joker nach Dreifachjackpot. Tirol: 2,8 Mio. Euro; einer von zwei Sechser nach Fünffachjackpot. Vorarlberg: 735.800; einer von zwei Sechsern nach einem Jackpot. Steiermark: 3,6 Mio. Euro; Solo-Sechser nach Dreifachjackpot. Kärnten: 2,4 Mio. Euro; Solo-Sechser nach Doppeljackpot. Bonus-Ziehungen 2022 starten mit Rainer Schönfelder Am Freitag, den 14. Jänner bringt die erste Lotto Bonus-Ziehung des Jahres wieder 300.000 Euro extra. Die Bonus-Ziehungen bei Lotto „6 aus 45“ mit der Extra-Chance auf 300.000 Euro und einem prominenten Moderator im Lotto Studio werden auch in diesem Jahr fortgeführt. Den Anfang macht am 14. Jänner mit Rainer Schönfelder ein ehemaliger Spitzensportler, der lange auf den Schipisten der Welt zu Hause war und diese in sämtlichen Disziplinen bezwungen hat. Am Freitagabend wird er sein Können um die Disziplin „Glücksengerl“ – ganz ohne Schi und mit viel Charme – erweitern. Die Quittungsnummer des Gewinnscheins der Zusatzausspielung in Höhe von 300.000 Euro wird gleich im Anschluss an die Bonus-Ziehung ermittelt. Die Freitagsziehung gliedert sich wie gewohnt in den Ziehungsrhythmus ein und so gibt es auch die Ziehungen von LottoPlus und Joker. Auch eventuelle Jackpots werden in die Runde mitgenommen. Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 14. Jänner 2022 um 18.30 Uhr, die Ziehung mit Rainer Schönfelder ist um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Foto: ORF/Günther Pichlkostner Foto: ORF/Günther Pichlkostner Foto: NFZ

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